Eine Stirnlampe leistet Ähnliches wie eine mobile, netzunabhängige Taschenlampe – da die Stirnlampe jedoch am Kopf fixiert ist, hat man beide Hände frei. Zudem leuchtet sie immer genau in die Richtung, in die man selber blickt, falls der Reflektor nicht anderweitig eingestellt ist. Damit ist eine Kopfleuchte ideal zum Aufbrechen von Wild in der Dunkelheit. Eine gute Stirnlampe spürt man kaum, dennoch leuchten auch günstige Geräte schon bis zu 100 m weit.

Stirnlampen kommen überall in der Dunkelheit zum Einsatz, wo man beide Hände braucht und andere mobile Lichtquellen wie Handscheinwerfer zu unhandlich, unzweckmäßig oder nicht vorhanden sind. Etwa bei der jagdlichen Nachsuche in tiefer Dämmerung, beim Aufbrechen in der Dunkelheit und bei Nachtwanderungen, beim Aufbau eines Zeltes im Finstern oder bei dem Aufenthalt in Höhlen.

Einfache, leichte Geräte bestehen lediglich aus LED-Lampe, Stirnband, Batteriefach und einem Kabel. Schon damit erreicht man eine gute Ausleuchtung im Umfeld der Hände. Komplexere Stirnlampen bieten neben stärkerer und längerer Leuchtkraft auch verschiedene Helligkeitsstufen, Blinksignale für Notfälle („SOS“), Memoryfunktionen hinsichtlich der Lichtstärke, die Lampe an sich kann von der Kopfhalterung abnehmbar sein, usw.

Aufgrund des vielseitigen Angebots steht für jeden Einsatzbereich in der Dunkelheit eine maximal geeignete Stirnlampe bereit. Spitzengeräte glänzen beispielsweise mit eindrucksvollen Leuchtweiten bis weit über 200 m und aus ihren Gürtelakkus lassen sich sogar weitere Geräte wie Handy und Kamera mit Strom versorgen. Andere Systeme überzeugen durch eine Fülle von Funktionen bei einfachster Bedienung.