„Es gab keinen Ausbildungsvertrag und keine Rechnungen oder Quittungen. Alles erfolgte auf Zuruf, auch die Aufforderung zur Restzahlung. Damit hat der Jagdschüler nichts Verbindliches in der Hand. So taten sich im Verlauf des Kurses auch Kosten auf, von denen zu Beginn nicht die Rede war. Ich wusste anfangs nicht einmal, wer mein Vertragspartner war. Wer nicht mitmacht, wird verbal unter Druck gesetzt. 
Durch ein Machtgerangel mit dem LJV war die JS innerhalb angemessener Zeit nach Kursende nicht einmal in der Lage, eine Prüfung zu organisieren und einen verbindlichen Prüfungstermin zu benennen. Fürchterlich für alle, die ihren Urlaub planen oder einen Kundenverkehr steuern müssen. 
Schade. Das hätte deutlich besser laufen können. 
 “

„Ich habe an dem Kompaktkurs Anfang des Jahres teilgenommen. Dieser ging 16 Tage am Stück. In dieser Zeit wurde die gesamte Theorie mit allen Themengebieten durchgearbeitet. Dazu haben wir noch die 40 Stunden Praxis Ausbildung gemacht  und drei Tage auf dem Schießplatz in Frankfurt (Oder) verbracht. Die Ausbilder waren alle in ihren Fächern sehr erfahren. 
Uns wurde das Lehrmaterial von Heintges zur Verfügung gestellt. Nach diesem Kurs fühle ich mich für die Prüfung gut vorbereitet. In dem Kurs waren wir 15 Jagdscheinanwärter, somit hatten wir eine angenehme kleine Runde.
Die Jagdschule Müllrose befindet sich auf dem Gelände des Forstbetriebes Stiftung Neuzelle. Dort hatten wir alle möglichen Federwild und Raubwild Präparate, sowie diverse Trophäen zur Anschauung. Das Gebäude in der Jagdschule hat eine urige jagdliche Atmosphäre geschaffen, welche unserer Motivation zu gute kam.
Ich kann die Jagdschule Müllrose nur wärmstens weiterempfehlen.“