„Der Jagdscheinkurs bei Simon war top! 
Er hat sich immer Zeit genommen, auch wenn online steht bis 18:00 Uhr und er sicherlich auch dann gerne Feierabend hätte hat er sich mit uns bis spät abends hingesetzt und viel über die Jagd erzählt. Man lernt bei dieser Jagdschule nicht nur, wie es bei vielen anderen leider der Fall ist,  für die Prüfung! Nein man wird auf das wahre Jägerleben danach vorbereitet. 
Zudem muss man sagen nur weil man an einen Kurs teilnimmt heißt es nicht das man das ganze Wissen einfach über Nacht bekommt und sich “kaufen kann” sondern man muss auch selber etwas dafür tun. So ist das mit allen Dingen im Leben, aber wenn man wirklich  lernen will gibt es keine Bedenken dies hier nicht zu schaffen und dazu schonmal gut vorbereitet zu sein um ins Jägerleben danach zu starten! 
Vor allem wenn man niemanden hat der einen nach dem Kurs an die Hand nimmt und alles zeigt freut man sich sehr über Tipps und Tricks links und rechts neben dem Weg zur Prüfung. In meinem Kurs hatte das jeder verstanden, es war eine traumhafte Atmosphäre und wir haben alle locker bestanden, sogar mit guten Noten! 
Wer es familiär mag, Simon’s Lehrmethoden ernst nimmt und selber auch etwas tut, der ist hier genau richtig und muss sich keine Sorgen machen den Jagdschein am Ende in den Händen zu halten! “

„Hier eine ausführliche, wahrheitsgemäße und auf Fakten basierende Rezension zur Jagdschule Simon-Schmidt:
 
Was man effektiv in der Schule lernt:
Rückblickend gesehen, nicht mehr als man bei div. Onlinelernsystemen nicht auch lernen würde. Es wird bei Simon zwar  mit viel Praxisunterricht geworben, effektiv ist es aber nicht mehr wert, als würde man selbst mal spazieren gehen mit der Lernapp im Anschlag. 
Letztlich haben wir von dem ganzen „Praxisnahen-Lernen“ effektiv nur Kleinigkeiten „gelernt“ und sogar noch Hilfsarbeiten für eine Drückjagd übernommen -> bedeutet, wir haben Drückjagdböcke von A nach B transportiert und bei der Drückjagd selbst (die nicht nur schlecht organisiert war und niemand einen Plan hatte) sind wir einen halben Tag lang nur durch das Dickicht und durch Dornen gestiefelt. Eine Erfahrung ja, aber Lehrreich ist etwas anderes…
Simon war an mehreren Tagen teilweise nicht mal da, da ihm Fußballspielen, Privatunterricht mit fremden oder sonstige Vereinstätigkeiten wichtiger waren. In dieser Zeit sollten wir halt selbstständig anhand von Lernkarten in einer Gruppe „lernen“. 
Wer Pünktlichkeit und Organisation wünscht, ist hier völlig fehl am Platz!
Denn Verschlafen und Planungslosigkeit ist hier leider Alltag. Auch war geplant, dass die Unterrichte bis ca. 18 Uhr laufen. Es kann nicht immer nach Plan laufen, das ist ganz klar. Aber wenn daraus kontinuierlich 20-22 Uhr wird ist das für manche die sich nach diesem Plan orientiert haben eben nicht das Gelbe vom Ei.
Wer Prüfungsangst hat, sollte sich definitiv an eine andere Schule mit weit aus mehr Erfahrung wenden! Simon wirbt hierfür zwar, allerdings ist das Einzige was hierbei rumkommt ein gutes Zureden und Worte wie „Schaffst du schon“…
Auf die wirklichen Probleme, Ängste oder Sorgen wird nicht eingegangen.
Bei uns im Kurs gab es mehrere Dispute aufgrund der o. g. Probleme mit Simon, aber anstatt diese zu Besprechen und Lösungen zu suchen wurde der Unterricht sogar einmal abgebrochen nachdem eine Schülerin den Kurs aus Wut, weil sie keine Antworten bekam verlassen hatte.
An unserer Prüfung war unser Ausbilder leider auch nicht verfügbar, da hier eine Messe im Vordergrund stand. M. M. nach hätte man hier allerdings für diese paar Stunden den Messestand von einem Bekannten/Freund übernehmen lassen können und dafür für seine Schüler da sein – Das kam aber nicht in Frage.
Zur Schiessprüfung bei welcher wir natürlich auch auf die Waffen mit denen wir – VIEL ZU WENIG – geübt haben angewiesen sind, musste ein ehem. Schüler einen Tag Urlaub und insg. Ca. 5 Stunden Autofahrt in Kaufnehmen, um uns hierbei zu unterstützen und die Waffen zu bringen. Leider hat auch hier trotz mehrmaliger vorheriger Absprache und Vereinbarung Simon einfach seine „Pläne“ geändert, die Waffen konnten vorerst doch nicht abgeholt werden aufgrund fehlender Leihscheine und Aussage von Simon war, der ehemalige Schüler solle sich nicht anstellen und die Unterschrift fälschen und ansonsten Pech gehabt, dann haben die Schüler eben keine Waffen.
Es war ihm somit völlig egal?! 
Das war bis jetzt nur ein kleiner Ausschnitt der negativen Erfahrungen, ansonsten würde das hier über 10 Seiten so weitergehen.
 
Positives: 
Leider nicht viel – Er hat sich stets bemüht. Er ist relativ freundlich, aber mehr fällt mir an dieser Stelle dann leider auch nicht mehr ein.
Unterm Strich noch zur Info:
Lasst euch vor Unterschrift eine genaue Aufstellung sämtlicher Kosten geben und zu jeder Zahlung auch eine Quittung/Rechnung, denn auch hier gab es etliche Unstimmigkeiten und Dubiose gewünschte Barzahlungen für etwaige Gebühren usw. die auf Nachfrage nicht weiter erklärt werden konnten bzw. wollten obwohl es nachweislich nicht stimmen kann.
Dies wird von manchen Schülern nun sogar noch weiter geahndet….
Vor Unterschrift ist Simon „relativ“ gut erreichbar und antwortet zügig, sobald ihr allerdings Unterschrieben oder Bezahlt habt, seid ihr in vielen Dingen auf euch alleine gestellt und Hilfe/Antworten bekommt man kaum bis gar nicht.
Hier steht eben Verdienst im Vordergrund, nicht die „Lehre“ der Jagd….“

„Ich war auf der Suche nach einem möglichst praxisnahen Kompaktkurs, der auch die Theorie vermittelt, aber viel Wert auf Praxis und das Schießen lernen, legt.
Bei Simon Schmidt bin ich fündig geworden, und meine Erwartungen wurden erfüllt.
Gleich am ersten Tag ging es in sein Lehrrevier mit vielen praktischen Beispielen und auch die anderen Tage wurde viel Wert auf die Übermittlung von Jagdpraxis im Revier, Brauchtumspflege und anderen Dingen, die auch das spätere Jägerleben erfüllen, gelegt. Über die Hälfte der Tage waren wir auf dem Schießstand, entweder für die Flinte (Skeet) oder die Büchse (Rehbock und Laufender Keiler). 
Weitere Highlights waren ein Anschauungsbesuch in einem Revier, wo intensiv Fallenjagd betrieben wird und die Teilnahme an einer Drückjagd als Treiber (Mein Kurs fand Ende Oktober statt).
Theorie wurde eher nebenbei vermittelt. Allerdings gab es direkt bei Anmeldung Zugang zu einem Onlinelernsystem und ein Offenes Ohr bei Verständnisfragen persönlich und über WhatsApp. Für mich, der so in seinem eigenen Tempo und mit eigener Zeit, z.B. beim Pendeln morgens in der Bahn, lernen konnte, war dies ideal. 
Erwähnt sei aber auch, dass der Jagdkurs manchmal etwas chaotisch ablief, und der Lehrer gerne improvisiert hat. Für mich persönlich war das kein Problem, da alle Inhalte vermittelt wurden und ich keine feste Struktur benötige zum Lernen. Schüler, die eine sichere Struktur im Tagesablauf brauchen, sollten dies aber im Vorfeld kommunizieren.
Am Wichtigsten war es aber klar, am Ende sicher durch die Prüfungen zu kommen. Durch den hohen Praxisanteil war man auf die mündlich/praktische bereits gut eingespielt und auch das viele Schießtraining und das Angebot vor der Prüfung noch einmal gemeinsam Schießen zu gehen, haben am Ende für ein positives Ergebnis gesorgt, und das sowohl im Training als auch bei der Prüfung am Ende immer mehr Treffer als notwendig erzielt wurden.
Die Begeisterung für die Jagd, das jagdliche Brauchtum und das jagdsportliche Schießen sind auf jeden Fall auch nachhaltig geweckt worden, und ich kann nur empfehlen, sich mit Simon Schmidt einmal telefonisch zu besprechen, ob seine Kurse auch einen selbst etwas wären.“