Der Unterschied zwischen Barbecue und Grillen liegt in erster Linie in der Temperatur: gegrillt wird bei rund 250 °C, vom BBQ spricht man bei 120 bis 180 °C. Und echte Genießer und Fans von Slow Food wagen sich an den Smoker. Hier wird das Fleisch bei 90 bis 120 °C langsam gegart.
Während das Grillgut beim Grillen direkt über der Hitzequelle liegt, sind diese im Smoker getrennt. Das Fleisch liegt in einer Trommel, wo es im heißen Rauch eines Holzfeuers „smoked“ und dadurch den typisch rauchigen BBQ-Geschmack erhält. Außen am Smoker, der mit seiner länglich-runden Form und ganz in Schwarz an eine Lokomotive erinnert, ist eine Feuerbox angebracht. Von dieser strömt der heiße Rauch in die Rauchkammer zum Grillgut, auf der anderen Seite tritt er durch ein Kaminrohr wieder aus. Die Trennung von Hitzequelle und Grillgut hat den zusätzlichen Vorteil, dass keine gesundheitsschädlichen Stoffe durch tropfendes Fett entstehen und keine Aschepartikel auf das Fleisch gelangen.
Diese indirekte Zubereitungsmethode ist ideal für große Fleischstücke, Braten, Schweinshaxen, sogar für ganze Hühner und das Smoker-Schmankerl Nummer eins: Spareribs. Durch die schonende Zubereitung bei geringer Temperatur bleibt das Fleisch saftig und zart. Man sollte dafür allerdings viel Zeit haben, die Garzeiten liegen bei drei Stunden aufwärts. Wer etwa eine Schweineschulter zubereiten möchte, muss dafür rund 12 Stunden einplanen. Immerhin übernimmt nach der richtigen Vorbereitung des Fleisches der Smoker die Arbeit: Das Fleisch muss während des Garens nicht gewendet oder mit Flüssigkeit übergossen werden.
Barbecue
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