„Ergänzend zu den zwei sehr guten Kommentaren zuvor kann ich die Munition für Wettkämpfe ebenfalls nur loben, man hat in den Zeitserien einfach mehr Ruhe aufgrund des im Vergleich angenehm geringen Hochschlags. So erziele ich, der ich (noch) kein Wiederlader bin, im Schnitt meine besten Ergebnisse mit der Hexagon und wurde mit ihr Bezirksschützenmeister. Ich kenne auch keine (Fabrik-)Munition in dem Kaliber, die so weich geladen ist: Messungen auf dem Schießstand ergaben aus meinem S&W Mod. 629 von Th. Spohr (Poly 1550) mit 6-Zoll-Polygonlauf eine vo von unter 250 (!) m/s, was bei dem schweren 300 gr - Geschoss einer Eo von gerade 600 J entspricht - bei .44 Magnum wohl gemerkt! So ist die Trefferlage aufgrund der deutlich weniger gestreckten Flugbahn tatsächlich viel höher auf der Scheibe als bei der übrigen Munition des Kalibers - ich habe extra ein leicht erhöhtes Korn auf meinem Revolver montieren lassen, um überhaupt mit der Hexagon bei tiefer Kimme und 'Fleck' in der 10 zu liegen... Wenn man sich also für diese Munition entscheidet, hat man für (DSB-) Wettkämpfe die beste Wahl getroffen. Nur schieße ich zu Trainingszwecken und meist auch in den Rundenkämpfen, wie auch in meinem Marlin, die Magtech SJSP (.44 A), mit der man fast so gute Ergebnisse erzielen kann und die günstiger bzw. (momentan) besser verfügbar ist als die Hexagon. Ach ja, und im BDS ist letztere meines Wissens nach nicht zugelassen, weil sie dort im Gegensatz zum DSB den geforderten MIP nicht ganz erreicht. Der Hinweis mit der Desert Eagle ist enenfalls hilfreich, da hätte die Magtech dann vermutlich auch den 'Mindestimpuls' für ein zuverlässiges Funktionieren des Gasdruckladers. Von diesen leichten Nachteilen einmal abgesehen, ist die Geco Hexagon - die ja keine 'Allround-Patrone' sein will und muss - eine hervorragende Wahl für top Ergebnisse in Wettkämpfen, für die sie zugelassen ist! “