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Jagderlebnis: Es sind GENAU diese Abende....

Es sind GENAU diese Abende....

An der Kasse im Supermarkt tippt mir jemand auf die Schulter, Hallo Frank lange nicht gesehen sagt Uwe, ein alter Jagdkollege zu mir. Nach kurzem Smalltalk kommen wir auf die Jagd zu sprechen und stellen beide fest das heute Vollmond ist und das Wetter gut bleiben soll. Nein nein, meint Uwe zu mir, bei uns sind die Sauen seit Wochen nicht und wenn es so hell ist kommt eh nichts auf die Freiflächen. Ich denke es ist was dran und unsere Wege trennen sich nach ein paar Minuten wieder.

Auf dem Weg nach Hause , meine Frau wartet schon auf die  Besorgungen  sehe ich den Mond aufgehen und mich überkommt eine Sehnsucht wie man sie wohl nur bei der Jagd bekommt. Windstill, klare Luft und irgendwie das Gefühl es könnte was laufen. Zuhause angekommen schnell in die Jagdklamotten und Waffe aus dem Schrank. Nach kurzen Geplänkel mit der Frau, von wegen heute kommt doch was spannendes im TV und immer dieser Vollmond ab in den Wagen und raus.

Auf der Fahrt ins Revier würfele ich im Kopf eine von drei Kanzeln aus und überlasse es dem Zufall wo ich heute hingehe. Die Entscheidung ist auf die Waschbär kanzel  gefallen. In einem Tal mit Bachlauf gelegen mit einem Wiesenstreifen vor der Kanzel und einem Buchenhang auf der gegen überliegenden Seite. Es ist so wie ich es mir gewünscht habe, windstill total ruhig und schon um 20.30 Uhr taghell. Um 21.00 wechseln vier Stück Rehwild über die Wiesenfläche und ich spüre das sie sich zumindest unwohl bei der Helligkeit fühlen oder ist da was anderes der Grund? Bis 21.40 sehe ich in weiter Entfernung einen Fuchs der wohl einen dringenden Termin hat so eilig wie der es hat.

Dann auf einmal geht mein Puls hoch, lautes Knacken im Buchenhang gegenüber. muss was schweres sein denke ich noch als ich im Bachlauf eine Bewegung wahrnehme. Noch kann ich es nicht genau ansprechen und versuche mit meinem Glas Klarheit zu bekommen. Sau, stärker, ich nehme wie automatisch das Glas runter und mache mich mit meiner Sauer 202 Stutzen 9,3 x 62 fertig. Das grobe Schwein tritt aus dem Bach auf die Wiese und sichert. Es ist allein und ich spreche es als Keiler an, die Waffen blitzen  wortwörtlich. Plötzlich überkommt mich ein ungekanntes Jagdfieber und ich zwinge mich zur Ruhe.

Der Schwarzkittel tritt weiter auf die Wiese und äugt sich genau um, tritt weiter aus und versetzt nach rechts. Da ich die Waffe nach vorn aus dem Fenster gesteckt habe komme ich jetzt mit dem Glas  nicht mehr auf das Tier und muss ins rechte Fenster wechseln. In dem sehe ich wie das Schwein wohl merkt das es verdammt hell und gefährlich ist so mitten auf der Wiese herumzustehen begibt sich in Troll auf meine Seite zu. Ich habe keine Zeit mehr zu verlieren und entscheide mich  mitzugehen und schieße. Der Keiler zeichnet deutlich auf den Schuss, beschleunigt jedoch und läuft dirkt auf mich zu. Ich repetiere und bringen einen zweiten Schuss heraus der aber daneben geht.

Unter und hinter mit knackt und raschelt es vernehmlich und dann ist Ruhe. Ich werde von heftigem Jagdfieber geschüttelt und muss die letzten Sekunden erst mal verdauen. Vor meinen Augen läuft der Film nochmal ab und ich bin mir sicher gut getroffen zu haben. Na ja erst mal 15 Minuten warten und dann mit der Kopflampe zum Anschuss. Nach ein paar Minuten finde ich hellroten Lungenschweis und bin mir sicher das es liegt. Tatsache nach 50 Schritt liegt der Keiler hinter einem Baumstamm und ist mausetot. Ich rufe meinen Jagdfreund an und wir bergen den Keiler der aufgebrochen 68 KG auf die Waage bringt. Trotz eines sauberen Kammerschuss ist er noch die 50 Meter gegangen. Eines meiner schönsten Jagderlebnisse.