Cookies akzeptieren
Wer sagt schon "Nein" zu Cookies? Wir und sieben Partner brauchen Ihre Zustimmung (Klick auf „Ich stimme zu”) bei vereinzelten Datennutzungen, um Informationen auf einem Gerät zu speichern und/oder abzurufen (IP-Adresse, Nutzer-ID, Browser-Informationen, Geräte-Kennungen). Die Datennutzung erfolgt zum Zweck der Identifikation auf Drittseiten (auch unter Nutzung pseudonymisierter E-Mail-Adressen), für personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, zur Ausspielung von Produktvideos sowie um Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen zu gewinnen.

Mit einem Klick auf den Link "Ablehnen" können Sie die Einwilligung ablehnen. Sie können Ihre Einwilligung auch jederzeit grundlos mit Wirkung für die Zukunft widerrufen, indem Sie z. B. auf den Button "Cookie-Einstellungen" im Footer der Website und "Alle ablehnen" klicken.

Datennutzungen Frankonia arbeitet mit Partnern zusammen, die von Ihrem Endgerät abgerufene Daten (Trackingdaten) oder die von uns übermittelten pseudonymisierten Daten zur Aussteuerung unserer Werbung sowie zu eigenen Zwecken (z.B. Profilbildungen) / zu Zwecken Dritter verarbeiten. Vor diesem Hintergrund erfordert nicht nur die Erhebung der TrackingdatenTrackingdaten bzw. die Übermittlung Deiner pseudonymisierten Daten, sondern auch deren Weiterverarbeitung durch diese Anbieter einer Einwilligung. Die Trackingdaten werden erst dann erhoben bzw. Deine pseudonymisierten Daten erst dann übermittelt, wenn Sie auf den in dem Banner auf frankonia.de wiedergebenden Button „Ich stimme zu” anklicken, oder in den Einstellungen der Datenerhebung und Weiterverarbeitung durch diese Partner zustimmen. Bei den Partnern handelt es sich um die folgenden Unternehmen:
Criteo SA, Google Ireland Limited, Microsoft Ireland Operations Limited, Otto GmbH & Co. KGaA, RTB House GmbH, econda GmbH, Vimeo.com Inc..
Weitere Informationen zu den Datenverarbeitungen durch diese Partner finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Ich stimme zu
0
Jagderlebnis: Meine erste Triplette

Meine erste Triplette

Mit meinem Beständer hege ich als Jungjäger glücklicherweise ein freundschaftliches Verhältnis. Es kommt häufig vor, dass wir uns verquatschen, wenn ich mein Auto auf seinem Hof parke. Dieser liegt im Herzen seines schönen Niederwildreviers im schönen Lipperland. Bevor ich mich auf den Weg machte, erklärte er mir das typische Verhalten von Ricken, wenn ihre Kitze erlegt wurden und hielt mich dazu an, es zu beobachten. Abschließend wünschte er mir Waidmannsheil.  Ich pirschte  dann ca. 800 Meter über einen Acker, um mich auf eine kleine Eisenleiter zu setzen. Direkt neben der Leiter ist eine kleine Koppel, welche wiederum von einem Bachlauf umschlossen wird. Ich kann den Acker und die anliegenden Wiesen weit überblicken und glase diese immer wieder ab. In ca. 400 Meter Entfernung wechselte eine Ricke mit ihren beiden Kitzen über den Bachlauf in meine Richtung. In 200 Meter Entfernung blieben sie stehen und ästen in aller Ruhe, wobei mein Herz schon spürbar anfing höher zu schlagen, denn mit jeder Minute die verging,  verschwand die Sonne immer weiter und es wurde dunkler. Im letzten Büchsenlicht zog der Verband weiter in meine Richtung und ich legte auf das erste Kitz an und ließ meine 6.5 Creedmore fliegen. Sodann lag das Stück im Knall und ich schwenkte zu dem zweiten Kitz, welches wie angewurzelt sicherte und auch dieses lag im Knall. Nun preschte die Ricke voran in meine Richtung und ich erinnerte mich an das erzählte und schwenkte mit. Und wie angekündigt blieb die Ricke 60 Meter vor mir stehen und sicherte zu den beiden verendeten Stücken. Sie stand breit vor mir und ich ließ erneut die Kugel fliegen. Die Ricke zeichnete deutlich und rannte noch 20 Meter, bis sie zusammenbrach. Ich sicherte die Waffe und merkte sogleich wie zitterig und schwach ich mich in diesem Moment fühlte. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Nach einer kurzen Phase des Verharrens, in der ich mir eine Zigarette herbeigesehnt hätte, begann ich die Stücke zu Bergen, welches sich angesichts der Menge und der Entfernung als sehr schweißtreibende Arbeit herausstellte. Doch jeder Tropfen hat sich gelohnt.

Waidmannsheil