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Jagderlebnis: Rehkitzrettung mit der Drohne

Rehkitzrettung mit der Drohne

von Jaspar V. aus Hagen

Es ist 3:30, der Wecker klingelt, es ist Saison.


Wir fahren los, mit insgesamt 5 Drohnen in unserem Verein, machen wir uns auf den Weg zu den bevorstehenden Mahden. Egal ob Landwirt, Jäger oder einfach nur Kitzretter, alle ziehen an einem Strang und verfolgen nur ein Ziel. Die Kitze, die teilweise nur so groß wie zwei Handflächen sind, vor dem Mähtod bewahren.


Doch schauen wir mal einen Tag zurück. Das Telefon läutet, der Landwirt ist dran, gemeinsam besprechen wir alle Details. Wann ist die Mahd? Um welche Flächen handelt es sich? Wer ist der Pächter? Weiß dieser Bescheid? Es wirkt wie ein Fragenkatalog, den wir abfragen, aber damit haben alle Piloten und Helfer für die anstehende Mahd alle wichtigen Informationen und können zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit ihrer Arbeit beginnen. Die Flächen werden bei uns in den UAV Editor aufgenommen, hierbei werden alle wichtigen Informationen gesammelt. Landwirt, Pächter, Fläche, Mahdtermin. Die Software ermöglicht uns außerdem, die optimalen Flugroute zu ermittelt. Dadurch können die Flüge optimiert werden und so mehr Flächen effektiv abgearbeitet werden. Sollte kein Kitz im Feld liegen, benötigen wir ca. 3 Minuten für 1 ha.


Am Feld angekommen, starten wir die Mission. Nach einer Minute, ein Wärmepunkt. Ein Kitz? Ein Hase? Oder doch nur ein Maulwurfhügel? Der Pilot schaut, guckt sich das Ganze näher an, Entwarnung, ein Maulwurfhügel. Die Mission wird fortsetzt, doch dann keine 20 Sekunden später, zwei Punkte: Zwillingskitze. Über das Funkgerät koordiniert der Pilot die Helfer, die mit Gummistiefeln, Einweghandschuhen und einer Kiste mit Gras auf dem Weg zu den beiden Kitzen sind. Vorsichtig nähern sie sich den beiden und können beide sicher in der Kiste verstauen. Währenddessen fliegt der Pilot das Feld weiter ab und kann versichern, Feld frei, die Mahd kann beginnen. Der Landwirt steht bereit und kann mit einem guten Gewissen über das Feld fahren. Nach der Mahd werden die beiden wieder in die Freiheit entlassen. Und alle beteiligten machen sich auf den Weg zur Arbeit.


Dieses Erlebnis vergisst man nicht. Dank unseres Vereins und unseren Piloten konnten wir so letztes Jahr 176 Kitze vor dem Mähtod bewahren.

Ein schönes Gefühl und für mich definitiv auch ein Teil der Jagd.