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Jagderlebnis: Warten auf den "Abschußbock"

Warten auf den "Abschußbock"

von Alfred W.

Das letzte Jagdjahr war ein sehr heißes. Das Rehwild hielt sich lange in der Deckung und trat sehr spät aus. Es kam mir kein passender Rehbock vor die Büchse. Zwar hatte ich im April einige Böcke beobachtet, welche meiner Erwartung entsprachen, aber in der Jagdzeit konnte ich sie nicht mehr entdecken. Mittlerweile war es September geworden und ich hatte noch kein Waidmannsheil. Diesmal setzte ich mich an einer alten Leiter am Schilfgraben an, wo ich schon mal einen Jahrling im Bast gesehen hatte. In der Nähe der Leiter befindet sich nun auch ein großes Maisfeld, welches zusätzliche Deckung bietet. Aber lebt er noch, der Jahrling? Hat er den Einstand halten können, oder wurde er von einem alten Bock vertrieben? Zweifel kamen auf. Dann die ersten Anblicke. Aus dem Maisfeld tritt ein Schmales aus und zieht auf den angrenzenden Wiesenstreifen vor mir. Kurz daruf eine Geiß mit ihren zwei Geißkitzen. Meine Erwartung stieg. Aber plötzlich bemerkte ich auf dem, dem Graben gegenüberliegenden Feldweg, eine Dame mit ihrem frei laufenden großen Hund. Sie zogen an mir auf etwa 200m vorbei und ich dachte, das ist noch einmal gut gegangen, da die ausgetretenen Rehe, gedeckt durch das Schilf, nur kurz beunruhigt waren. Auf einmal machte die Dame einen Schwenck, ging über die gegenüberliegende Wiese und überquerte etwa 100m südlich von mir den Schilfgraben. Der Hund lief fröhlich neben ihr her. Das war meinen Rehen dann doch zu viel und sie flüchteten wieder in das Maisfeld. Das wars dann, dachte ich mir, da kommt so schnell nichts mehr. Eigentlich dachte ich schon ans abbaumen, aber als die Dame weg war, kehrte wieder diese herrliche Stille ein und ich genoß einfach nur den Ansitz. Eine halbe Stunde später stand er da plötzlich in dem Wiesenabschnitt. Er mußte kurz vorher aus dem Maisfeldzipfel ausgetreten sein, als ich gerade die linke Seite beobachtete. Ein Jahrling zweifelsohne. Ich sah ihn mir mit dem Fernglas an. Da kamen sie wieder, die Zweifel, welche ich immer habe, wenn ich einen Bock sehe, welcher etwa Lauscherhoch auf hat. Ist dies nun der richtige Bock, welcher erlegt werden sollte, oder sollte man ihn doch schonen? Es ist ein Gabler, normal im Wildpret und er zieht nun langsam an mir vorbei in Richtung Schilfgraben. Jetzt habe ich ihn im Zielfernrohr und eine Entscheidung ist unumgänglich sollte er nicht gleich im Schilf untertauchen. Meine BBF entläd sich und der Bock bricht im Feuer zusammen. Trotz meiner mittlerweile vielen Jagdjahre, ist es immer noch für mich ein besonderes Erlebnis, wenn eine Jagd erfolgreich beendet wurde und die Anspannung sich löst. Am Anschuß bestätigten sich meine Beobachtungen. Es war der richtige Bock.