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Jagderlebnis: Keiler - Winteransitz mit meinem Sohn

Keiler - Winteransitz mit meinem Sohn

Nach einem langen Arbeitstag kam ich nach Hause, um mit meinen Lieben Abend zu essen. Mein Sohn Paul (6 Jahre) wollte an diesem Abend unbedingt mit mir auf Winteransitz.

(Nachfolgende Zeilen aus Sicht von ihm)

 Wärend dem essen habe ich Papa so in den Ohren gelegen, dass er zustimmt heute abend mit mir ansitzen zu gehen. Nach dem wir uns sehr warm angezogen haben ging es dann endlich mit dem Auto in Richtung Hochsitz. Wir mussten durch den tiefen Schnee stapfen. Papa ist dabei immer eingebroch. Ich bin auf der Schneedecke gelaufen wie auf Federn.

Am Hochsitz angekommen durfe ich in den Ansitzsack von Papa. Er musste an diesem Abend mit einem Teppcih vorlieb nehmen.

Nach kurzer Zeit der erste Anblick. Ein Fuchs wechslete uns an und hat den ganzen verschneiten Acker abgesucht. Da wir eigentlich auf Rehwild ansizen wollen, liesen wir den Fuchs vorüber ziehen. Kurz darauf durften wir 4 Feldhasen beim Tollen im Schnee zuschauen. Leider sind die Rehe an diesem Abend nicht aus ihrer Deckung ausgetreten. Gegen 19Uhr meinte Papa er habe kalt an den Füsen. (verständlich bei -5°C). Er meinte wir würden noch ca. 30min Sitzen beleiben, ich hingegen schwitzte fasst schon in seinem warmen Ansitzsack.

Da kam ER......

Papa hat auf 1000m einen grossen schwarzen Fleck bemerkt, der langsam aber stetig auf uns zu kam. Er schaut duch sein Glas und konnte sofort erkennen, dass es sich um ein einzelnes Wildschwein handelte. Wir haben beide sofort unsere Kopfhörer angezogen und Papa hat sein Gewehr in Anschlag genommen. Durch sein Zeilferrohr konnte er die Sau gut ansprechen. War sie nun schon auf 140m an uns heran getrabt. Zu unserem Jagdglück kam die Sau noch bis auf 80m zu uns heran. Anfangs stand sie noch spitz vor uns. Ich habe neben ihm immer wieder gesagt ,,schieß Papa, schieß Papa" tat er aber nicht, noch nicht!

Da drehte sich die Sau leicht und er konnte einen sauberen Schuss auf die Kammer abgeben. Man bin ich bei dem Knall erschrocken. Nun hat mir Papa erstmal erklärt, dass man nicht spitz auf ein Tier schiesst und man warten muss bis es breit steht.

Wir warteten noch ein paar Minuten und haben dann unsere Sieben Sachen zusammen gepackt. Nun sind wir zielstrebig in Richtung dem erlegt Stück gelaufen. Dort angekommen konnten wir unser Jagdglück kaum glauben.

Es war ein starker Keiler, der ca 70kg gewogen hat. Getreu nach dem Motto ,,Nach dem Schuss kommt die Arbeit" habe ich ihm noch tatkräftig beim aufbrechen geholfen. Auch meine beiden kleineren Geschwister sind noch mit Taschenlampen bewaffnet aus dem Haus gekommen, da es ja erst 20.15 Uhr war.  Demnächst kochen wir noch die Keilerwaffen aus und präpariern sie auf ein Holzbrett.

Das war die Erzählung von Paul & Philipp und ihrem gemeinsam erlegten Winter Keiler. Ich hoffe Euch bereiten die Zeilen auch so viel Spaß wie es uns tat & noch heute noch immer tut.

Waidmannsheil an alle