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Jagderlebnis: Auf den Bock geführt

Auf den Bock geführt

Ich selbst habe den Jagdschein erst seit 6 Jahren, umso größer war die Freude einen Jungjäger an seinen ersten Bock zu führen.

Anfang Mai saßen wir früh morgens auf den ersten Bock der Saison an. Leichter Nebel bedeckte die Felder und Wiesen der norddeutschen Geest und ein wunderschöner Sonnenaufgang entschuldigte für das frühe Aufstehen und die frischen Temperaturen. Trotz herrlichem Wetter blieb die Bühne leer und so entschied ich abzubaumen. Ich sammelte meinen guten Freund und frisch gebackenen Jungjäger an seinem Sitz ein um die gemeinsame Pirsch im Feld zu wagen. Lange mussten wir nicht suchen: Am Rand eines langen Rapsfeldes stand ein junger Bock nebst Ricke und äste auf dem angrenzenden Grünland. Inzwischen schien uns die Morgensonne auf den Rücken und wir konnten die warmen Ansitzjacken ablegen. Während der Jungjäger aufgeregt den Bock mit seinem Fernglas begutachtete schmiedete ich schon Pläne wie es uns gelingen würde, auf Schussdistanz an den Bock zu gelangen. Der Bock stand noch ca. 250 Meter entfernt und eine leichte Morgenbrise wehte ungünstiger Weise genau in Richtung des Wildes. Wir entschieden uns daher das große Feld am Knick entlang zu umschlagen um besser im Wind zu stehen und den Bock durch den blühenden Raps anzupirschen. Dabei mussten wir in Kauf nehmen, wegen der Größe des Feldes und der zurückzulegenden Strecke die beiden Stücke aus den Augen zu verlieren. Auf der anderen Seite des Feldes angekommen, gingen wir nun langsam und leise auf der Traktorspur auf die Stelle zu, an der wir den Bock vermuteten. Mehrfach hielten wir inne um nach dem ersehnten Stück Ausschau zu halten. Endlich erspähte ich den Bock auf ca. 80 Meter in der rechten Fahrspur und sprach ihn als abnormen Jährling an. Wir pirschten uns in der linken Fahrspur weiter an in der Hoffnung Bock und Ricke würden uns nicht bemerken. Als wir auf ca 50 Meter an die beiden Stücke heran gelangt sind, taten sie sich in der rechten Fahrspur nieder. Ich erkannte, dass wir die Chance hatten, sehr nah ans Wild zu kommen. Wir pirschten uns auf 20 Meter heran und ich riet meinem Jungjäger sein Glas von der Waffe abzunehmen und einen Schuss über Kimme und Korn zu wagen. Ich war in Sorge, er würde den Bock auf kurze Distanz nicht rechtzeitig ins Absehen bekommen um einen Schuss anzutragen, bevor der Bock abspringen würde. So pirschten wir nahezu lautlos bis auf wenige Meter an die Stücke heran, als plötzlich die Ricke von der rechten über die linke Fahrspur tiefer in den Raps zog. Der Bock folgte ihr, verhoffte jedoch kurz auf unserer Spur ca. 6 Meter von uns entfernt und der Jungjäger drückte entschlossen ab. Im Knall verendete der schwache abnorme Jährling und umso größer war die Freude über den Erfolg. Es ist schon etwas besonderes dem Wild so nahe zu kommen. Selten bietet sich die Gelegenheit dann auch noch Beute zu machen. Ich bin noch immer sehr stolz wenn ich an dieses spannende Jagderlebnis zurück denke. Stolz, dass unser Plan in jedem Punkt aufgegangen ist und vor allem stolz einen Jungjäger erfolgreich an seinen ersten Bock geführt zu haben. Gemeinsame Jagderlebnisse sind immer am schönsten, besonders wenn man sie mit guten Freunden teilt.