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Jagderlebnis: Mein erster Bock

Mein erster Bock

von Fabian S. aus Mutterstadt

Hallo zusammen, 

ich bin noch Jungjäger und habe am 01.12.18 meine Jagdausbildung abgeschlossen und geh seit dem auf die Jagd im Pfälzerwald. Für die erste Mai Woche habe ich mir Urlaub von der Arbeit genommen. Meinem Bruder erzählte ich davon und er sagte nur er würde bei meinem ersten Schuss dabei seien. Bis zum 07.05. hatte ich ihm nicht geglaubt. Wir gingen zusammen zum Ansitzen am 06.05 und es war den ganzen Abend nichts los. Für den 07.05 verabredeten wir uns wieder zum Abendansitz. 

Nun saßen wir da und beobachteten die Natur um ca. 21:20 Uhr sah ich auf einmal hinten im Hang wie ein Stück Rehwild den Träger hoch und wieder runter schwang. Ich ließ meinen Finger vor schnellen in Richtung Reh und mein Bruder zeigte 45 Grad versetz auf ein weiteren Bock. Voller Nervosität ging in anschlag und konnte beider als Rehböcke ansprechen. Beide zogen nach kurzen auftauchen nach links hinter einenVorspung. Hätte man zu diesem Zeitpunkt den Hochsitz von außen beobachtet, so hätte man ihn wo möglich vor Anspannung vibrieren sehen. Nach kurzer Zeit zog ein Bock wieder hinter dem Vorsprung vor und ich nahm ihn ims Visier. Vor Anspannung bekam ich jedoch meine Büchse nicht rühig und zitterte im wieder vom Ziel raus. Ich hin meinen Kopf und schaute meinen Bruder an und schüttelte den Kopf, daraufhin sagte mein Bruder rühig: atme tief durch. Ich dachte wenn ich jetzt nicht sauber Ziele las ich den Bock ziehen. Jedoch würde ich durch die Worte meines Bruders rühiger und ließ die Kugel fliegen. Der Bock lag direkt im Knall. Nach kurzer Ruhepause gingen wir vor und so wie es mir beigebracht wurde hab ich dem Bock die letzte Äsung und nahm meinen Hut ab um dem wild zu danken und den Moment zu ehren. Wir trafen uns mit Jagdfreunden auf dem Parkplatz, die ich sofort in den Arm nahm vor Freude. Wir führen zusammen zu einem Jagdfreund und brachen dort den Bock auf. Beim untersuchen der Organe stand auf einmal unser Pächter hinter mir mit einem Bruchzweig in der Hand und sagte ich würde gleich zum Jäger geschlagen werden. Ich wusste nicht was mir blüht. Er nahm den Bruch und zog ihn durch den aufgebrochenen Bock. Es kamen viel Jagdfreunde aus dem Revier zusammen um dem Moment beizuwohnen. Uns Pächter gratulierte mir zu meinem ersten Schuss und Bock und bat mich vor ihm nieder zu knien, daraufhin zog er ein Waidblatt und legte es mir von einer Schulter auf die ander mit den Worten:  Der erste Schlag soll dich zum Jäger Weihen, der zweit Schlag soll dir die Kraft verleihen zu üben steht’s das Recht und der dritte Schlag soll dich verpflichten nie auf die Jägerehre zu verzichten. Was ich versprach. Ich stand auf und bekam den Erlegerbruch überreicht mit den Worten dem  Wilde zu ehren und dem Schützen zum Dank. Danach wurden jedem Getränke verteilt und ich bekam ein Glas vom Pächter. Und die Jagdfreunde begannen zu singen: Ein horido ein Horido ein Waidmannsheil. 

Der ganze Moment wird mir ein lebenslang in Erinnerung bleiben. Es hat alles gepasst mein Bruder war bei meinem ersten erlegtem wild dabei die Jägertaufe danach, selbst jetzt noch beim nieder schreiben habe ich ein Grinsen im Gesicht. Ich dank für diesen wunderbaren Moment und hoffe ihn mit mehr Leuten zu teilen.