Das Glück im Doppelpack
Jetzt ist es wieder so weit. Die Mähsaison hat begonnen. Und damit auch die Kitzrettung. Schon seit 5 Jahren werden bei uns Kitze mit der Drohne gerettet und es klappt hervorragend. Das Gefühl, dass wieder eines gerettet ist ist großartig.
Aber nun zum Erlebnis. Als Landwirt(-in) und Jäger(-in) kennt man seine Ecken, an denen Betrieb ist und so flog mein Freund die Drohne und ich wartete, bis was zu sehen war, um es zu holen und sicher unter einem Wäschekorb zu verstauen. Als die Kamera eine Wärmequelle anzeigte, gingen wir durch die Bauchhohe Luzerne. Irgendwann blieb mein Freund stehen, damit nicht noch mehr Wasser in seine Gummistiefel lief. Ich mit meiner Schürze tat mich da leichter und er navigierte mich zu dem Kitz. Ich legte es mit Handschuhen und einem großen Büschel Luzerne in den Wäschekorb und bedeckte es mit etwas frischer Luzerne. Es war so klein. Ich ging zu meinem Freund zurück, der immer noch im Feld stand und weiter mit der Drohne die Luzerne abflog. Nach ein paar Minuten sagter es: "Schau mal neben uns." Tatsächlich. Keinen Meter neben uns lag das Geschwisterchen. Gut versteckt in der hohen Luzerne. Und wir wären fast drübergelaufe und haben es nicht gesehen.
Ich finde dieses Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, dass die Technik immer besser wird und man Kitze durch die Wärmebildkamera der Drohne finden kann. Es erspart so viel Zeit und man hat eine sehr hohe Auffinderate der Kitze.
Diese beiden Kitze konnten gerettet werden, sowie an diesem Tag weiter sieben. Dank der Drohnentechnik.
Für die Zukunft erhoffe ich mir, dass diese Technik weiter Zuspruch findet und das dadurch mehr Kitze gerettet werden können.

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