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Jagderlebnis: Ein Tag in Serfaus

Ein Tag in Serfaus

Im August letzten Jahres gingen wir einer Einladung nach, die uns nach Tirol auf Murmeltiere führte.

Wir (meine Freundin und Ich) hatten beide eine Katze frei. Nach dem wir am Abend ankamen, machten wir uns schon fertig für den morgigen Tag. Es stand ein anstrengend Aufstieg bevor, deshalb ging es früh raus. Es war noch dunkel und sehr kalt. Über Nacht hat es in den höheren Lagen geschneit und so hofften wir das die Sonne die Murmel aus ihren Verstecken raus frohlocken kann.

Der Aufstieg zog sich, wir waren zu viert. Unsere 6 Monate alte DJ Terrier war mit von der Partie. Sie nahm es herzlich an, dass wir ihr den Aufstieg ersparten und sie uns im Rucksack begleiten durfte. 

Oben angekommen schauten schon die ersten Sonnenstrahlen über die Berge. Wir waren knapp unter der Schneegrenze. Alle Bergspitzen waren wie mit Puderzucker bestäubt. Die Höhe wurde erreicht, die Pirsch begann. Schon nach kurzer Zeit Anblick. Eine Ricke mit zwei Kitzen nahm die Einladung der Sonne an und Äste vertraut einige Meter unter uns. Sie hatte uns deutlich im Blick, wusste aber aus irgendeinem Grund das ihr keine Gefahr droht. Munter und gut gestimmt wegen dem Anblick ging es weiter. Unsere Hündin meldete sich auch schon kurze Zeit später zu Wort. Ihr war es wohl zu langweilig. Da noch kein potenzieller Bau in Sicht war durfte sie sich austoben. Doch dieser Frohsinn hielt nicht lange als ein schwarzer großer Schatten über uns kreiste. Ein Steinadler. Die Reflexe war schnell. Mehrere Pfiffe von uns bringten unsere Hündin auf die Pfoten. Schnell wurde sie wieder in den Rucksack verstaut. Man weiß ja nie, die kleine hatte schließlich erst ein paar Kilo. 

Nach diesen schon ereignisreichen Meter kamen wir endlich einem Bau nahe. Eine Katze lag vor dem Bau und wie wir es hofften, sonnte sie sich in den ersten Sonnenstrahlen des Tages. Meiner Freundin war das erste Murmel gegönnt. Sie machte sich fertig für das Heranpirschen mit dem Jagdführer. Eine Steyr Mannlicher im Kaliber .222 Remington begleitete sie. Wir blieben weiter hinten und beobachten aus sicherer Entfernung das Verhalten der Murmel. Nach einer gefühlten Ewigkeit bezogen sie ihre Schussposition. Die Katze hatte sich kein Milimeter bewegt, war aber noch nicht in richtiger Schussposition. Zudem war sie noch zu Nah am Bau. Immer mal wieder kamen an den Seitenausgängen Affen heraus und spielten fröhliche. Minuten vergingen. Nach einer Stunde endlich die langersehnte Bewegung der Katze. Sie zog langsam vom Bau weg und verhoffte auf einem Stein. Nach ewigem warten brach endlich der Schuss aus der Steyr. Die Katze flog um. Der Schuss war perfekt. Noch auf Sicht konnten wir das verenden bestätigen. Fröhlich über den perfekten Start in den Tag machten wir eine Mittagspause an einem Bach. Die Katze wurde ausgenommen und gut am Rucksack befestigt. 

Gestärkt und voller Tatendrang noch einmal Weidmannsheil zu haben gingen wir weiter. Lange brauchten wir nicht bis wir einen starken Bären bestätigen konnten. Auch er sonnte sich auf einem Stein. Auch bei mir ging die Steyr und der Jagdführer mit. Es dauerte nicht lange, da richtete sich der Affe auf und sicherte in meine Richtung. Ich lies die Kugel auf 150m fliegen und traf Fleck an dem gewünschten Ort. Der Bär verendete auf der Stelle. Das Jagdfieber überkam kam mich. Langsam legte ich die Waffe nieder und lies mich ins Heidekraut fallen. 

Was für ein Erlebnis, war für ein Jagdtag. Es war alles perfekt. Mit zwei Murmel und vollem Herzen traten wir den Heimweg an. Ein Haselhuhn das rufte versüßt uns noch den Rückweg. 

Noch heute erinnere ich Mich an all das, als wäre es gestern gewesen! 

Hallali und Weidmannsheil