Mit der Familie unterwegs auf Kitzrettung
Wir stehen in unserem Revier in engem Austausch mit unseren Landwirten. Daher wusste ich an diesem trockenen Tag, dass die Wiese "am Weier" dran ist. Kitzrettung per Drohne war wegen der Kurzfristigkeit nicht möglich.
ich habe also meine Familie aktiviert (die 9-jährige Romy, den 6 Jahre alten Konstantin meine Frau Sylvie und Kira, unser einjähriges KLM Mädel). Also: Gummistiefel an und ab zur Wiese.
Wir sind also das Wiesenstück in Reihe und mit ca 5 Meter Abstand in Schlangenlinien abgegangen. Ich führte den Hund an der Leine. Nach ca. 20 Minuten höre ich meinen Sohn Konsti rechts von mir erschrocken schreien. Er ist fast auf ein Kitz getreten, dass ihn nun wehement anquietscht. Er ist wie paralysiert. Wir laufen schnell hin. Meine Frau übernimmt den Hund und bleibt auf Anstand, während meine Kinder Gras abrupfen. Wir sehen uns das Kleine noch kurz an, um es dann durch einen Waldstreifen auf die sichere Seite des Reviers zu bringen.
Ein Erlebnis, dass nicht nur für das Kitz positiv war. Meine Familie war in diesem Moment ganz nah an der Natur und wir sind ein Stück näher zusammengewachsen.

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