Kitzrettung in Kaschenbach
In den frühen Morgenstunden des 4. Juni 2024 brach ich gemeinsam mit meinem Neffen Manuel, einem leidenschaftlichen Jäger und erfahrenen Drohnenpiloten, auf. Unser Ziel: das kleine Dorf Kaschenbach in der malerischen Eifel. Dort erwartete mich eine unvergessliche Erfahrung, die mein Herz höherschlagen ließ.
Als die Sonne gerade erst den Horizont berührte, erhob sich die Drohne meines Neffen über die sanften Hügel und saftigen Wiesen. Es war wie ein Tanz zwischen Technologie und Natur, als wir die Landschaft erkundeten, auf der Suche nach den verborgenen Schätzen der Natur.
Plötzlich erblickten wir mit Hilfe der Drohne ein zartes Rehkitz auf einer der Wiesen. Mein Puls beschleunigte sich vor Aufregung, als wir uns dem Kitz vorsichtig näherten. Doch bevor wir es erreichen konnten, huschte es davon, ein flüchtiger Schatten in der Morgendämmerung.
Unser Abenteuer war jedoch noch nicht vorbei: Über eine andere Wiese hinweg entdeckten wir mit der Drohne zwei weitere Kitze, die sich in sicherer Entfernung versteckten. Mit behutsamer Hand, Handschuhen und einem warmen Gefühl der Verantwortung nahmen wir sie in unsere Obhut und brachten sie vor dem Mähbalken in Sicherheit.
Diese Momente der Nähe zur Natur, der Aufregung und des gemeinsamen Handelns sind unbezahlbar. Sie zeigen uns, wie wichtig es ist, das Wild und seine Lebensräume zu schützen.
Ich ermuntere jeden, der die Möglichkeit hat, sich an solch inspirierenden Aktionen zu beteiligen. Denn in diesen Augenblicken finden wir nicht nur Abenteuer, sondern auch eine tiefere Verbindung zu unserer Umwelt und uns selbst.


