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Jagderlebnis: Mein erstes Mal....

Mein erstes Mal....

Im Frühjahr 2018 habe ich meinen Jagdschein bestanden. Ich bin mit etwas über 40 Jahren eher spätberufen. Netterweise darf ich weiter in meinem Ausbildungsrevier zum Jagen gehen. Es ist ein kleines Eigenjagdrevier mit einem entsprechend sehr überschaubaren Abschussplan, aber viel Hegebemühungen. Mein lieber Jagdherr gab mir einen bestimmten Jahrling frei und lieh mir die Waffe dazu, weil ich noch nicht ausgerüstet war. Den Sommer über saß ich also und hatte das Bockerl auch diverse Male im Anblick. Jedes mal rutschte mir das Herz in die Hose, jetzt soll es also sein... aber mal stand er falsch, mal war er zu weit weg, dann kam er auf mich zu, aber ein treibender Bock samt Geiß hüpfte durch die Szene und er natürlich sofort hinterher, mal war es zu dunkel, bis er endlich nahe kam oder er kam gar nicht .... Jedenfalls wurde es Hochsommer, meine Familie zwang mich in den Urlaub, es war Herbst und das Bockerl lebte immer noch und schließlich war es Mitte Oktober und keine Jagdzeit mehr. 

Also ging es auf Schweindl und Kitz. Die Schweine vertrieben die Rehe, ließen sich aber nur hören und nicht sehen (bis auf die gebrochenen Wiesen). Aber dann... ich saß - mittlerweile mit meiner eigenen Büchse - an einer abgelegeneren Wiese des Reviers auf einem Sitzerl. Von links kamen eine Geiß mit zwei Kitz in den Anblick... ich spürte mein Herz schlagen, fast mit dem Wunsch, sie mögen sich nicht weiter nähern, sonst würde ich ja eins erlegen. Und tatsächlich, das Trio bewegte sich langsam und unruhig in meine Richtung, die Drei warfen aber plötzlich auf und weg waren sie. Ich dachte schon, sie hatten mich gewittert, aber weit gefehlt, vertrieben hat sie eine Geiß, die gegenüber aus dem Wald trat, zusammen mit ihren Kitz. Das war ein Zeichen für mich, das Kitz war deutlich schwächer als die anderen beiden. Für einen unerfahrenen Jungjäger ist das schwer anzusprechen, aber anhand des direkten Vergleichs war es deutlich. Mit diesem Kitz konnte ich meinen Frieden machen, das erste Mal ein Tier zu töten. Das Kitz stand auf 70 m perfekt breit und ruhig. Ich nahm es ins Absehen und drückte ab, Geiß und Kitz sprangen ab . ich dachte schon, ich spinne, geschossen habe ich eigentlich immer gut - aber nach 20 Meter fiel das Kitz einfach um. Der Schuss saß genau da, wo er sollte. Ich gab ihm den letzten Bissen und zog den Hut. Vor dem ersten Schuss auf ein lebendes Wesen ist alles nur Theorie. So war es, wie es meiner Meinung nach sein soll und ich beginne, mich ein wenig als Jäger zu fühlen.