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Jagderlebnis: Kitzrettung 2024

Kitzrettung 2024

von Alexandra S. aus Brietlingen

Kitzrettung, na klar bin ich wieder dabei, was für eine Frage.

In diesem Jahr ist aber alles irgendwie anders als in den vorangegangenen Jahren.

Der erste Einsatz kam zum 6.5.2024 rein. Voller Elan und Tatendrang ging es morgens früh um 4:30 los. Wir wurden von den dort ansässigen Jägern unterstützt. Auch die waren bereit so früh aufzustehen um die Kitze einzusammeln.

Die Drohne stieg auf und die Suche begann. Der erste helle Punkt, die Aufregung stieg, runter mit der Drohne auf 10 Meter um besser sehen zu können. Ist es das erste Kitz der Saison? Nein, es war ein Hase, der sich dort mümmelnd zeigt. Dieses Bild zeigte sich bei diesem Einsatz bei jedem hellen Punkt der Wärmebildkamera. Wo sind Sie, die Kitze?

Auch bei den nächsten Einsätzen fanden wir alles, nur keine Kitze. Dafür waren die Ricken, die wir vor die Kamera bekamen noch kugelrund. Mmh, dieses Jahr setzen die wohl alle etwas später.

Dennoch haben wir jeden Einsatz mit dem gleichen Elan und Tatendrang geflogen, sowie den absoluten Finderwillen an den Tag gelegt. So bekamen wir einen Bock vor die Kamera, der ganz tief und fest am Rande vom Knick schlief und sich von uns auch nicht stören ließ. Oder die kugelrunde Ricke, die mitten in der Wiese lag und die Drohne skeptisch beäugte. Das sind Bilder und Eindrücke, die einfach wunderschön und besonders.

Bis Ende Mai hatten wir weit über 300ha abgeflogen und “nur" 15 Kitze gefunden.

Jetzt, bei den Einsätzen im Juni, für den zweiten Schnitt, da finden wir Kitze am laufenden Band. So finden wir jetzt im Schnitt an die 12 Kitze pro Einsatz.

Woran es liegt, das die Ricken dieses Jahr eher spät setzen, keine Ahnung. Da wird es verschiedene Faktoren geben, die dort mit reinspielen. Aber genau durch die Kitzrettung bekommen wir diese Dinge ja erst mit und können über die Jahre daraus vielleicht auch Schlüsse ziehen.

Neben den Kitzen finden wir mit der Drohne aber auch immer wieder Junghasen und Gelege von Wiesenbrütern, die wir mit diesem Einsatz auch vor einem sicheren Mähtot bewahren können.

Aber nicht nur die Piloten sind wichtig bei dieser ganzen Aktion, ohne Helfer, die bereit sind in die Fläche zu gehen und die Kitze, Gelege, Junghasen etc. einzusammeln, wären wir aufgeschmissen. Nur als Team funktioniert die Kitzrettung bzw. die Rettung von Jungtieren.

Ich bin von ganzen Herzen in der Drohnensaison dabei und freue mich über die wundervollen Bilder und Erlebnisse, Eindrücke die mir keiner nehmen kann. In der Saison nehme ich den wenigen Schlaf und die Augenringe gerne in Kauf.

Das was wir dort machen, rettet Jungtieren das leben und ist aktiver und gelebter Tierschutz.

Die Saison ist noch nicht zu ende, die Heuernte kommt noch und auch die Flächen werden wir sehr gerne abfliegen, um Jungtiere zu “retten”.

Horrido