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Jagderlebnis: Das Gefühl von Glück kann man nicht kaufen

Das Gefühl von Glück kann man nicht kaufen

von Andreas B. aus Nürnberg

Am Vatertag war es soweit - meine erste Kitzrettung stand an. Am Vorabend kam die Nachricht unseres Jagdherren, dass am nächsten Morgen im Revier die Wiesen gemäht werden sollen und wir, begleitet von einem Drohnenpiloten des BJV die Wiesen absuchen werden. Gesagt getan, früh aufgestanden und auf den obligatorischen Vatertagsausflug verzichtend, ging es bei Tagesanbruch ins Revier. Bewaffnet mit Kartons, Kisten und guter Laune ging es los. Die ersten beiden Wiesen waren schnell abgeflogen. Ohne Erfolg, bzw. besser gesagt ohne, dass ein Kitz gefunden wurde. Auf der dritten Wiese hatten wir Glück und konnten ganz genau auf der Kamera das Kitz in der Wiese erkennen. Langsam und vorsichtig näherten wir uns zu zwei aus zwei Richtungen, gesteuert über die guten alten “Handgurken” (Funkgeräte), der ausgemachten Sasse. Zur großen Überraschung hörten wir bereits auf dem Weg zum eigentlich angepeilten Punkt das Schreien eines Kitzes. Im hohen Gras war es gar nicht so einfach das kleine zu finden. Aber wir hatten Glück und konnten das erste Kitz direkt sichern und vorsichtig mit Gras und Gummihandschuhen in einen Karton verpacken und an den sicheren Rand des Feldes stellen. Das zweite Kitz war dann auch sehr schnell, dank Wärmebild und Funkverbindung gefunden. Dieses war schon ziemlich agil und versuchte ungelenk abzuspringen. Aber auch dieses konnten wir sichern und im Karton vor dem sicheren Mähtod retten. Es war ein bewegendes Erlebnis und bescherte ein großes Glücksgefühl die kleinen beiden Lebenwesen in Sicherheit zu wissen.

Nachdem die restlichen Wiesen abgeflogen und überprüft waren, kam es zum gemütlichen Teil des Tages und zur obligatorischen Vatertagshalben bei welchem wir die Wartezeit bis die Mäharbeiten abgeschlossen waren verbrachten. Danach brachten wir die Kitze wieder an der Stelle, an welcher wir Sie aufgenommen hatten, ausgesetzt. Ich freue mich schon darauf, die beiden kleinen bei meinen nächsten Revierausflügen rumtollen und wachsen zu sehen. 

Das Fazit des Tages ist mal wieder, dass man das Gefühl von Glück einfach nicht kaufen kann, sondern es bei guten Taten von alleine kommt. Der Tag war um Welten erfolgreicher und schöner durch die Rettung der Kitze, als er durch den eigentlich üblichen Herrenausflug hätte sein können. Waidmannsheil