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Jagderlebnis: Der Anfang.

Der Anfang.

von Michael R. aus Lahntal

Am 15. Mai war der Tag des ersten Ansitzes. Ein komisches Gefühl, Erwartung, Freude, Angst, Zweifel, Überzeugung…. Der Jagdherr weist mich an einer Kanzel ein: „Waidmannsheil und bis später!“ Freigaben sind klar erteilt, ein Geschwisterpaar vom Vorjahr soll hier in dem Bereich einstehen. Der Schwarzspecht ruft laut, der Tauber fällt ein und lässt die Flügel klatschen. Eine Ricke kommt in Anblick, ein Hase, ein Schmalreh - zu kurz um es eindeutig anzusprechen. Es wird dunkel, abbaumen, Jagd beendet. Am Freitag dem 19. war ich erneut im Revier, diesmal wurde ich an einem Ansitz an einer Naturverjüngung mit Mulchschneise eingewiesen. Hier galt es einem Knopfbock im Bast und/oder einem Spießer. Ein Bussard lässt sich einige Meter von mir im Baum nieder, auf der anderen Seite spielt ein einzelner Fuchswelpe auf einem Erdhaufen. Ein Konzert verschiedenster Vogelgesänge bringt mich schnell in eine meditative Phase - herrlich ist´s hier draußen. Der Straßenlärm schwindet mehr und mehr und sogar der Ruf der Schnepfe dringt zu mir vor, allein der Ansitz war es schon wieder wert. Um 21:20 kommt ein Schmalreh, wohl getrieben von einem Bock, über die Schneise. Ein Blick durch das alte Revue 7x50 vom Opa verrät: „Kein Schmalreh - Spießer im Bast“. Der passt. In aller Ruhe den Gehörschutz auf, den Zollkarabiner-Stutzen 8x57IS in Anschlag, Blick durch das ZF zur Bestätigung - passt immer noch. Der junge Bock blickt zu mir, äst weiter. 21:25, er steht breit, ca. 40 Meter, das Absehen wandert aufs Blatt, der Schuss bricht, der Bock liegt im Knall. Der Fuchswelpe kommt aus dem Bau und schaut zu mir hoch auf den Ansitz. Er beobachtet mich. Doch meine Aufmerksamkeit gilt dem zweiten Bock. Er ist nicht abgesprungen. Er nascht an den frischen Trieben. Opas Quelle-Glas sagt mir: Kein Sechser, kein Gabler - also wird das wohl der Spießer sein. Ca. 60 Meter - er steht breit - Gehörschutz - Waffe - Blick durch das 3x9 - keine Gabel, kein Sechser - ich lasse fliegen. 20 Meter Todflucht, der Bock liegt auf der Schneise. So hatte ich bei meinem zweiten Ansitz zweifaches Waidmannsheil, die Böcke wurden von mir demütig und andächtig verbrochen und bekamen ihren letzten Bissen. Ein beeindruckendes zweites Jagderlebnis.