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Jagderlebnis: Dunkel wars, der Mond schien helle...

Dunkel wars, der Mond schien helle...

von Alexander M. aus Augsburg

Das erste Mal mit auf Jagd nahm mich der Vater einer sehr guten Freundin, seines Zeichens langjähriger Jäger mit Leib und Seele. Es sollte auf Sauen gehen und wir wollten uns mitten im Wald bei Einbruch der Nacht treffen.

Als ich mein Auto hinter mir zurücklies und so leise ich konnte den Pfad in Richtung Kanzel verließ, schlug mir das Herz bis zum Hals. War ich zu laut? Verflixte Blätter, wie soll man denn da ohne Rascheln durchkommen! Nach einer gefühlten Ewigkeit zeitlupenartigen Gehens war ich endlich da. Ich stieg leise auf die Kanzel, wo mich mein Freund bereits erwartete. Ich selbst hatte noch keinen Jagdschein, war aber schon zum Kurs angemeldet und blickte ganz aufgeregt auf seine Bockbüchsflinte. Nachdem ich mich eingerichtet hatte, erklärte er mir mit leisen Worten, wann und von wo er heute die Sauen erwartete. Seine Hoffnung galt einem Überläuferkeiler und ich war gespannt, ob er heute wohl zum Schuss kommen würde.

Während ich ihm gespannt lauschte, bemerkte ein Teil von mir, wie außergewöhnlich die Szenerie war. Die dunkle, aber noch nicht kalte Nacht, die Stille des Waldes wie ausgestorben... Ich wusste, dass das genau mein Ding war. So gingen die ersten zwei Stunden ins Land, nur unterbrochen von unserem gelegentlichen leisen Wispern.

Die spannende Zeit begann, als mit einem Male der große Mond über den Baumwipfeln erschien. Optisch zwar und doch wie ein Paukenschlag. Nie war mir bewusst gewesen, wie hell der Mond eigentlilch war, wenn man sich weit weg von Straßenlaternen und erleuchteten Fenstern aufhielt.

Nach einiger Zeit sahen (und hörten!) wir etwas auf der Schneise vor uns schmatzen. Da war er schon der erste Anblick meines Lebens auf der Jagd: Zwei wohl genährte Dachse tummelten sich sorglos auf dem Boden und ließen sich schmecken, was der Waldboden ihnen dort hergab. Ein toller Anblick! Aber wegen der Dachse waren wir nicht hier.

Gerade begann die Zeit, in der wir den Anblick erwarteten, doch plötzlich ein lautes Geräusch. In naher Umgebung rumpelte ein Auto über einen Waldweg, alles andere als leise, gefolgt von einem zweiten... das wars dann wohl! Nach einer weiteren ereignislosen Stunde beschlossen wir abzubaumen. Zwar hatten wir nicht den gewünschten Anblick, aber die Jagd ist eben kein Wunschkonzert. Und einen schöneren ersten Jagdabend hätte ich mir wohl nicht wünschen können... Vielen Dank nocheinmal dafür. Mittlerweile bin ich selbst Jäger und denke immer wieder glücklich an diesen Abend zurück. Waidmannsheil.

(Das Bild habe ich als Andenken gemacht, nachdem ich wieder aus dem Wald herausen war)