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Jagderlebnis: Drohnenflüge vor der Mahd

Drohnenflüge vor der Mahd

von Hermann K. aus Salzhausen

Grundsätzlich versuchen wir die Zeiten der Mahd so zu legen, dass die Chancen geringer sind, dass Rehkitze in dem Bereich sind. Dennoch fahren wir alle Flächen am Tag und Abend vor der Mahd persönlich ab und installieren zusätzliche Flatterbänder.

Vor dem Mähen der Flächen fliegen wir die Wiesen noch einmal mit einer Drohne ab. Dabei prüfen zwei Personen das Bild als Flieger sowie Begleiter.

Zusätzlich erfolgt die Mahd grundsätzlich von innen nach außen und mit mehr Schnitthöhe. Da wir nur Privat mähen, fahren wir zudem mit den Maschinen grundsätzlich deutlich langsamer und prüfen doppelt.

Bisher hatten wir hierbei Glück, dass wir nur zweimal Rehkitze gefunden haben und dann unsere Mahd auch noch verschieben konnten.

In tiefer Erinnerung ist bei mir jedoch, dass ich auf meinem Gartengrundstück gelernt habe, dass auch im waldnahen Bereich immer geprüft werden sollte. Beim Mähen von Hochgras mit einer Motorsense habe ich nur durch Aufmerksamkeit ein Kitz noch rechtzeitig gesehen. Es hatte sich instinktiv so abgeduckt, dass es kaum erkennbar war. Seither gehe ich selbst Randflächen auf meinem Gartengrundstück vorher nochmals ab, um auch hier das Risiko zu senken und bestmöglich auszuschließen.