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Jagderlebnis: Gück gehört dazu!

Gück gehört dazu!

von Achim R. aus Landau

Donnerstagabend Mitte Juli 2019. Es ist ca. halb neun abends und ich habe innerhalb von wenigen Minuten zwei Sauen erlegt. Wie es dazu kam?

Einige Tage vorher wurde der Revierpächter von einem Spaziergänger über eine Rotte Sauen in den Weinbergen neben einem Maisfeld informiert. Bereits am nächsten Tag konnte er diese selbst bestätigen. Es handelte sich um mindestens 15 Stück. Wir mussten also handeln um einen größeren Schaden abzuwenden. Da dort in der Nähe keine Ansitzeinreichtung steht, musste ich improvisieren. Ich fuhr also an jenem Donnerstagabend zu dem Maisfeld, um mich auf ein Stühlchen am Rand desselben entlang einer Weinbergszeile anzusetzen. Es war kurz vor acht und letzte leichte Regentropfen fielen. Dummerweise drehte mit dem Ende des Regens der Wind von West auf Nord. Es hatte somit keinen Sinn mehr, an meinem Platz sitzen zu bleiben. So lief ich das gesamte Feld entlang bis zur gegenüberliegenden Ecke. Kaum hatte mich neu auf meinem Stühlchen eingerichtet, raschelte es ca. fünf Meter neben mir im Mais. Die Sauen standen mir also quasi direkt auf den Füßen, nur leider durch den mannshohen Mais völlig verdeckt. Sie hatte mich natürlich auch mitbekommen und zogen von mir weg, allerdings nicht weit von der Feldkante entfernt, was ich am schwanken der Maispflanzen genau beobachten konnte. Ich pirschte daher parallelt mit, in der Hoffnung doch eine durch die Zeilen in Anblick zu bekommen. Und tatsächlich, an einer Stelle des Maisfeldes waren die ersten Pflanzen sehr verkümmert und somit Einblick in das Feld möglich. Kaum hatte ich dies Stelle erreicht, erschien dort auch ein Überläufer und ich konnte ihm breit auf ca. 10 Meter eine Kugel antragen. Er zeichnete und ging tief ins Maisfeld. Nach kurzer Wartezeit ging ich zum Anschuss, fand Schweiß und war guter Dinge das die Sau nicht weit gekommen war. Daher entschloss ich zu meinem Stühlchen zurück zu gehen, meine Sachen zu packen und den Pächter anzurufen, damit dieser mit seinem Hund kommt.

Kaum war ich um die Ecke des Maisfeldes rum, sah ich vielleicht 15 Meter hinter meinem Stühlchen eine Bache mit drei Frischlingen in der Weinbergszeile stehen. Dummerweise hatte ich schon entladen. Die Bache hat mich auch schnell mitbekommen und zog mit ihrem Nachwuchs in das Maisfeld. Ich lud trotzdem nach und wartete ab. Keine Minute später schob sich der Kopf der Bache aus den Maispflanzen. Ein kurzer Blick auf mich und weg war sie wieder. Aber irgendwas bewegte sich da immer noch. Und ich konnte es kaum glauben, da trat ein brauner Frischling forsch aus dem Mais aus und blieb brav breit stehen. Bis ihn meine Kugel meine Kugel auf die Seite warf. 

Ich konnte mein Glück kaum fassen und auch der Pächter wollte mir erst nicht richtig glauben als ich ihm am Telefon davon berichtete. Nachdem aber nach einer Totsuche von ca. 350 Meter beide Stücke vor uns lagen, wünschte er mir herzlich zweimal Waidmannsheil.

So hatte ich nach nicht mal einer halben Stunde Ansitz innerhalb weniger Minuten meine erste Doublette erlegt.