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Jagderlebnis: Kitze im Oberland

Kitze im Oberland

von Denis Z. aus Kösching

Von einem befreundetem Landwirt wurde ich gefragt ob ich bei einer Kitzrettung mitmachen möchte. Natürlich wollte ich das. Als Jungjägerprogramm interessierte mich das natürlich sehr.

Morgens um kurz vor neun Uhr trafen wir uns mit den Kitzrettern samt Drohnenpilot von der BJV Kreisgruppe Miesbach an der Wiese die an diesem Tag gemäht werden sollte. Es ging sofort los, die bereits warmen Temperaturen ließen trieben uns zur Eile. Der Drohenpilot und die Spotterin am zweiten Display hatten bereits Mühe das sich stets weiter erwärmende Gras von Wäremsignaturen anderer Lebewesen zu unterscheiden. Nach einer Viertelstunde dann zwei Funde. 

Geleitet vom Piloten liefen die ehrenamtlichen Kitzretter und ich durch das hüfthohe Gras zur ersten Fundstelle. Das aufgefundene Kitz wurde mittels eines Wäschekorbes an der Stelle fixiert, an der es die Geiß abgelegt hatte. Mit Einweghandschuhen und Grassbüscheln vor unserem Geruch geschützt legen wir das Jungtier dann in eine verschliebare Box und stellten diese an den nahen Waldrand in den Schatten.

Das zweite Kitz lag nur ca. 10 Meter von der ersten Fundstelle entfernt, was die Kitzretterin und erfahrene Jägerinnen darauf schließen ließ, dass es sich um Geschwister handeln muss. Wir konnten uns auch bis auf einen Meter dem Tier nähern, aber während das erste Jungtier paralysiert liegen blieb, sprang dieses Kitz ab und flüchtete nach der Geiß rufend in Richtung Wald .

Auf dem Wiesenteil den der Landwirt bearbeiten wollte konnten wir keine weiteren Funde feststellen und stellten die Suche ein. 

Nach einem Kaffee und einer Breze als kleines Frühstück instruierte mich das Kitzretterteam wie und wann ich das Kitz wieder frei lassen sollte, bevor sie den Einsatz beendeten und in den verdienten Feierabend fuhren.

Nach ca. zwei Stunden waren die Mäharbeiten beendet und ich näherte mich der abgelebten Kiste samt Kitz vorsichtig. Kurz bevor ich den Ablageprt erreicht hatte sprang das zweite Kitz abermals ab. Es hatte sein Geschwisterchen gefunden und sich zu ihm an die Kiste gelegt. Was für ein überwältigender Moment.

Zu guter Letzt öffnete ich den Behälter und ließ das Kitz auf ein Bett gleiten, dass ich aus dem frisch gemähten Gras angelegt hatte.

Dieser Vormittag endete für mich mit einem nicht enden wollenden Grinsen im Gesicht. als Jungjäger habe ich zwar noch keinen Abschuss in der Streckenliste, aber zwei Karme Punkte auf dem Konto.

Weidmannsheil