• Wir sind seit Jahren begeistert bei der Kitzrettung dabei. Von Anfang an standen uns erfahrene Teammitglieder zur Seite. Los gehts meistens kurz nach Mitternacht. Dann setzen wir uns ins Auto und fahren zum ersten Einsatzort. Gegen 2 Uhr, je nachdem wie viele Einsätze geflogen werden, stehen wir dann mit Funkgerät und Handschuhen ausgerüstet auf einer Wiese und befolgen die Anweisungen des Drohnenpilots. Das Kitz wird vom Team umstellt und dann in Kitzrettungstaschen oder Kartons gesichert. Dabei ist es wichtig, dass jegliche Geruchsübertragung vom Menschen verhindert wird. Das gesicherte Kitz wird dann am Rand der Wiese abgestellt und der Landwirt mäht die Fläche. Nach der Mahd lässt der Landwirt oder das Team das Kitz frei. Mein Mann und meine drei Kinder freuen sich jedes Jahr auf die Rettungssaison und auch auf das Wiedersehen mit allen Teammitgliedern. Zugegeben es ist oft “verdammt früh”, aber die Kitzrettung macht einfach glücklich.

Beteiligt waren wir bisher bei der JV Rastatt und bei der JV Karlsruhe. Die JV Rastatt hat letzte Saison ca 400 Kitze gesichert oder vergrämt. Auch einige Gelege von Fasanen und Rebhühnern wurden gesichert.