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Jagderlebnis: Mit "Ostersau" ins Jägerleben

Mit "Ostersau" ins Jägerleben

von Maximilian V. aus Mainburg

Servus Zusammen,

 

im Oktober 2018 hatte ich meinen Jagdschein endlich in der Tasche.

Eineinhalb Monate später habe ich dann auch die passende Jagdmöglichkeit gefunden.

Das neue Revier ist nur 5 Minuten von mir zuhause entfernt und mit meinem Jagdherrn habe ich mich auf Anhieb super verstanden.

Leider hat es im Jagdjahr 18/19 weder mit Rehwild noch Raubwild geklappt.

Aber dieses Jagdjahr habe ich endlich mein erstes Stück geschossen und dann noch gleich seine Sau.

Nachdem ich einen einzelnen Überläufer-Keiler 2 Monate via Wildkamera beobachtet hatte und viele viele Stunden am Ansitz verbracht hatte, hat es endlich geklappt.

Am Osterwochenende vom Karfreitag auf Samstag kam mir der Überläufer um 03:30 Uhr, der Mond war perfekt. Voller Jagdfieber zitterte ich wie verrückt ich musste 3-mal neu anlegen und zielen, bis ich mich endlich beruhigt hatte und den Schuss antragen konnte. 

Die Sau lag leider nicht im Knall, weshalb ich noch 30 Minuten wartete bis ich von meiner Leiter, die im Wald auf eine Lichtung ausgerichtet stand, stieg. 

Ich hatte riesige Angst danebengeschossen oder gar schlecht getroffen zu haben! 

Also gib ich den Anschuss suchen und verbrechen, die Sau war leider nicht zu sehen.

Die nächsten Stunden konnte ich natürlich nicht schlafen ... 

Bei Sonnenaufgang suchten wir die Sau mit dem Terrier nach, sie lagt nur ca. 20 Meter entfernt in einer Dickung. 

Gott war ich erleichtert und so froh endlich mein erstes Stück geschossen zu haben.

Das sieht man auch ganz gut auf dem Foto,