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Jagderlebnis: Blattzeit

Blattzeit

 

Es war ein heißer Tag im August diesen Jahres und ich wollte unbedingt mit einem guten Rehbock nach Hause kommen. Ich bin erst seit 2017 Jäger und hatte diesen Sommer absolutes Jagdfieber. Leider komme ich nicht öfter als ein, selten zwei mal im Monat zum Jagen. Umso spannender sind die seltenen Ansitze für mich. So fuhr ich mit Vorfreude und voller Hoffnung an diesem sonnigen Nachmittag ins Revier und wählte einen Hochsitz an einer Waldkante aus. Lange Zeit passierte nichts und so genoß ich die Ruhe und die Landschaft, als aber die Dämmerung einsetzte wurde ich langsam nervös, jetzt könnte mal was passieren! Doch plötzlich raschelte es unter meinem Hochsitz und ein Schmalreh war mit wenigen schnellen Sprüngen auf der Wiese, sicherte kurz und begann zu äsen. Da ich einen Bock erlegen wollte beschloss ich den Finger grade zu lassen und setzte meine Hoffnung auf die letzten Minuten der Dämmerung. Und tatsächlich, plötzlich entdeckte ich zwei Ricken in ca. 250 m Entfernung. Diesen stellte ein kräftiger Bock nach! Glück und Verzweiflung überkamen mich gleichzeitig! Auf diese Distanz machte der Bock einen ausgewachsenen und kräftigen Eindruck aber auf diese Entfernung und dazu dauerhaft in Bewegung war an einen Schuß nicht zu denken. Da es zwischen den Rehen und meinem Hochsitz keinerlei Deckung gab war Heranprischen keine Option. Also blieb ich sitzen und beobachtete das Schauspiel. 80 m vor meiner Kanzel äste das Schmalreh ungerührt weiter und nahm das entfernte Treiben nicht zur Kenntnis.  Der Bock gab sich sichtlich Mühe, jedoch waren beide Damen nicht in der Stimmung und die Dämmerung schritt voran. Meine Hoffnung schmolz dahin wie ein kleiner Eiswürfel in praller Mittagssonne. Aber auf ein mal ließ der Bock von den beiden Ricken ab. Er hatte das Schmalreh vor meinem Hochsitz entdeckt und wechselte es zügig an! Ich konnte mein Glück kaum fassen!  Es herrschte jetzt letztes Büchsenlicht! Beim Schmalreh angekommen hatte ich ihn bereits im Visier so dass ich mit vor Aufregung feuchten Händen einen schönen Kammerschuß ansetzen konnte als er breit zum Stehen kam. Der Bock lag im Feuer! Nachdem ich mich beruhigt hatte suchte ich den Rehbock auf. Es war ein guter 3-5 Jahre alter Bock mit kräftigem Gehörn. Grandios! (für mich zumindest) Zufrieden und Dankbar fuhr ich an diesem schönen Sommerabend nach Hause.