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Jagderlebnis: Der erste Rehbock

Der erste Rehbock

von Inga S. aus Isernhagen

Ende Januar habe ich meinen Jagdschein gemacht und habe das Glück in dem Revier eines Freundes zur Jagd gehen zu können.

Die Bockjagd zum 1. Mai ist, denke ich, für die meisten Jungjäger von besonderer Bedeutung. Ich habe mir dafür extra Urlaub genommen.....

Am 2. Mai bin ich dann auf einen morgendlichen Ansitz mit meinem Freund gegangen, es war totenstill, kein Rehwild, geschweige denn        Rehbock auszumachen....  

Am 3. Mai bin ich dann alleine los, mein Freund hatte keine Zeit. Meine Gefühle waren sehr gemischt: aufgeregt, eine Menge Respekt vor dem Unbekannten, Was ist wenn?, werde ich alles richtig machen? bis hin zu: hoffentlich kommt kein Bock....

Ich saß ab 4 Uhr morgens in einem Ansitz am Rand einer Wiese....Um 5 Uhr hellte es auf....es war wieder alles ruhig....gegen 7.30 Uhr beschloss ich, etwas enttäuscht,abzubrechen, nur noch den Kaffee austrinken und dann nach Hause!

Plötzlich wechselte ein Bock links neben meinem Sitz quer über die Wiese, flüchtig.

schnell nahm ich mein Gewehr auf und dachte : vielleicht verhält er sich einen Moment, bleibt stehen....

Nein, hoch flüchtig wechselte er auf die andere Seite der Wiese in den angrenzenden Wald.Dort blieb er stehen, 3-4 m zwischen den Bäumen....

ich war ganz ruhig, hatte ihn eine Zeitmangel im Fadenkreuz....Ich drückte nicht ab. Entfernung vielleicht 50m, eigentlich ideal, ich hatte ihn im Visier, ich war ruhig....., dennoch entschied ich mich nicht zu schießen, zu viele Bäume, was ist, wenn der Schuss durch Zweige oder den Zaundraht, wie ich es gelernt habe, abgelenkt wird, ich nicht richtig treffe..... dann verschwand der Bock im Wald....

Ich holte Luft, dachte nach: hätte ich doch?  warum hast Du nicht? Aber es war ok für mich, mein Bauch hat nein gesagt....

ich entschied mich zu warten, vielleicht kommt er zurück...

Nach etwa einer viertel Stunde tauchte er wieder auf:weiter weg, auf 100m. Wieder im Wald hinter dem Zaun.wieder nahm ich meine Waffe auf und beobachtete ihn durch mein Zielfernrohr...

ich traf eine Entscheidung:tritt er durch den Zaun zurück auf die Wiese, werde ich schießen. Ich war absolut ruhig....

Dann tat er es und ich schoss, sah durchs Feuer, er war getroffen, nach 5 m lag er und rührte sich nicht. Ich repetierte, dann war es vorbei....

Meine Ruhe wich dem Adrenalin, mein ganzer Körper bebte, bestimmt 3 Minuten lang. Das habe ich noch nie erlebt!!!!