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Jagderlebnis: Kitzrettung ohne Drohne

Kitzrettung ohne Drohne

von G. T. aus Eggermühlen

Sehr geehrte Damen und Herren!

Es ist gut, dass sich viele Jäger für die Kitzrettung einsetzen.

Ich verstehe aber nicht, warum so viele Weidmänner / Landwirte Geld für Drohnen ausgeben. Es gibt ein kostengünstiges Mittel, welches bei richtigem Einsatz sehr effektiv ist.

Die menschliche Witterung.. Sie muss nur richtig eingesetzt werden.

Ich bin selber Landwirt, habe 61 Jahre meinen Jagdschein und im Betrieb haben wir ca. 33 ha. Dauergrünland.
Wenn bei uns Mähtermine anstehen, stellen wir am Abend zuvor, verteilt auf etwa 2ha, jeweils eine ca. 2m hohe Stange auf, worauf ein Kleidungsstück (Jacke, Kittel, Hemd u. a.) mit menschlicher Witterung gehangen wird. Die Kleidungsstücke sollten am selben Tag bzw. am Vortag getragen worden sein. Für das Aufstellen wird nur eine Person benötigt. Zeitlicher Aufwand auf jeden Fall unter 3 Stunden.

Die Ricke lockt dann über Nacht die Kitze von der Wiese.

Jeder Jäger weiß, dass Rehwild abspringt, wenn es z. B. beim Ansitz „Wind“ vom Jäger bekommt. Wir betreiben diese Methode seit ca. 40 Jahren im Betrieb und haben seitdem (wissentlich) kein Kitz beim Mähen getötet. Eine genaue Aussage über die Anzahl geretteter Kitze kann man so natürlich nicht machen. Aber es werden schon einige sein, denn der Rehwildbestand im Revier ist sehr gut. In den letzten Jahren bringt leider der Wolf vermehrt Unruhe ins Revier.

Eine Drohne ist sicherlich sinnvoll zur Beobachtung großer Waldflächen und zur Unterstützung in der Bejagung von Schwarzwild auf großen Maisflächen, um dort die Schäden zu reduzieren.
 

Wichtig ist natürlich immer eine gute Zusammenarbeit zwischen Landwirten und Jägern.
 

Mit freundlichem Gruß und Weidmannsheil

Georg Többenotke