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Jagderlebnis: Der erste Kontakt mit Schwarzwild

Der erste Kontakt mit Schwarzwild

von Nico G. aus Waiblingen

Der erste Sauenkontakt

 

ich hatte noch keinen Jagschein und war somit noch richtig grün hinter den Ohren was Schwarzwild und vorallem die Jagd im allgemeinen betrifft. Durch einen Freund war das Interesse zu Jagd geweckt worden, jedoch hatte ich mit 28 Jahren nicht nochmal Lust soviel zu lernen und eine Prüfung anzutreten. 

Mai 2016 

mein Freund und Ich beschlossen zusammen ein bisschen die frische Luft zu genießen und machten uns auf den Weg zum Abendansitz auf einen Bock. wir saßen gefühlt 3 Stunden und es passierte nichts außer zahlreiche Spaziergänger mit und ohne Hund massenweise Radfahrer und der ein oder andere Gartenbesitzer mit dem Auto. Kein Wild, weit und breit nichts. Also beschlossen wir, nachdem das Büchsenlicht nicht mehr ausreichte uns auf den Heimweg zu machen und gegen Mitternacht auf Schwarzwild zu gehen. 

Gesagt getan, kurz vor 0Uhr im Revier angekommen machten wir uns auf die Pirsch über Obstwiesen und schon bearbeitete Futterwiesen von den Sauen. Es dauerte nicht lange da erblickte Ich durch die Wärmebildkamera den ersten heißen Punkt und rief sofort: Halt an da ist ein Schwein. Ein schneller Kontrollblick meines Kumpels und aus dem Schwein wurde ein Reh und für mich noch ne Abmahnung das ich mich leider verhalten muss.  Die Stimmung war gedrückt. 

Gefühlt 2km später (in Wirklichkeit ca 300m) viele weiße Punkte. Kleine, Große und wieviele, ich konnte gar nicht so schnell zählen wie die sich bewegt haben.

ich machte mich bei meinem Aktionen bemerkbar und sagte das müssen Schweine sein. Dieses Mal hatte ich Recht  und wir pirschten uns auf ca 30m an die Rotte heran. Ich dachte jetzt knallt es gleich und hielt mir schon mal die Ohren zu, doch es passierte nichts. Ich fragte nach und bekam als Antwort, die Frischlinge sind noch zu klein und die 3 großen Sauen sind alle führend. Somit lohnt es sich bei den Kleinen nicht außer wir wollen sie los werden und führende Bachen darf man nicht schießen. (Wieder was gelernt)

Wir setzten uns ins Gras und beobachteten die Rotte wie sie schmatzend immer näher zu uns kamen. Die Sauen zogen ca 10m an uns vorbei und bemerkten uns nicht. Mir ist das Herz in die Schuhe gerutscht, vor lauter Angst sie greifen uns gleich an. 

Als die Rotte außer Sichtweite war,  packten wir  unsere Sachen und machten uns wieder auf den Weg zum Auto. Während der Heimfahrt meinte mein Kunpel, „Nichts geschossen ist auch gejagt“

 

Manchmal ist es besser den Finger gerade zu lassen und sich am Anblick zu erfreuen. 

 

Ich war infiziert, habe den Jagdschein gemacht und dadurch eine Passion zur Schwarzkitteljagd entwickelt. 

 

Da Ich als Jungjäger dann gleich zu einer neuen Waffe gegriffen habe, blieb leider kein Geld mehr für ein gutes Fernglas. Vielleicht habe ich nun die Möglichkeit mein Equipment mit einem Meopta aufzurüsten. 

 

Vielen Dank und Waidmannsheil 

Nico