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Jagderlebnis: Der Bock vom Erlenbruch

Der Bock vom Erlenbruch

von Janis K. aus Ruhrgebiet

Seit einem Jahr führt der auf etwa 5 Jahre geschätze Bock mich nun an der Nase herum. Doch diesen Mai sollte es endlich klappen. Die Wildkamera bestätige den Alten regelmäßig am kleinen Wildacker, den ich eigens dafür angelegt hatte. Nachdem ich bei Leiter Nr. 1 bereits drei mal vergeblich gesessen hatte, wechselte ich die Örtlichkeit. Der Einstand des Alten vermutete ich in einer kleinen Senke, nahe eines Erlenbruchs. Ich wollte mich nach einem starken Regenschauer am Nachmittag etwa 50m davor positionieren. Leider wurde ich auf dem Weg zum Ansitz noch aufgehalten. Einige Halbstarke hielten es für eine besonders gute Idee Feuerwerk im nahe gelegenen Naturschutzgebiet zu veranstalten und das ausgerechnet im Mai. 

So kam ich erst gegen 19 Uhr zum Schirm, der auf einer Anhöhe stand. Der Bock stand bereits auf der Fläche. Kein Kugelfang. So ein Mist, dachte ich. Ich versuchte ihn zu umschlage, doch als ich mich aus der Deckung wieder erhob war die Fläche leer. Wie konnte das sein? Der Wind stand perfekt und leiser konnte man nun wirklich nicht pirschen. 

Also den Ansitz auf den nächsten Morgen verschieben. 

Um 04:30 Uhr saß ich in der Dunkelheit im Schirm. 

Nach 3 Stunden und reichlich Anblick von diversen Stücken Rehwild, einigen Hasen sowie Kaninchen, Tauben, Enten und einer Katze erblickte ich einen Bock, den ich zuvor noch nie gesehen hatte. 

Starke Dachrosen, abgerundete Verästelungen, Stangen dick wie Schrotpatronen, dazu der starke Träger und krumme Rücken. Keine Frage. Dieser Bock war uralt. 

Den Horizont im Hintergrund kam er langsam äsend auf mich zu. Ich entschloss mich diesen Bock vor zu ziehen und wartete darauf, dass er in die Senken wechselte. Doch er kam näher und näher. Ich sah mich schon wieder als Schneider nach Hause kommen, da drehte der Unbekannte Bock auf 15m bei und wechselte in die Senke. 

Der Bock war ca 80m weit entfernt als er endlich breit stand. 

Ich ließ die .222 Rem aus meinem Drilling fliegen. Ein kurzes Aufbäumen. Dann lag er. 

In unsrem kleinen Revier am Stadtrand sind passende Reviere für Böcke sehr rar und daher fällt hier etwa nur alle zwei Jahre ein Bock. Um so wertvoller sind diese Stücke für mich und der Stadtbock ist mir persönlich mehr wert, als jeder dicke Hirsch.