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Jagderlebnis: Endlich eine Einladung zur Jagd.

Endlich eine Einladung zur Jagd.

von Wilhelm W. aus Uelzen

Kai, Hans-Heinrich, Carsten auch Uwe hatten ihre Jagdtage aus „Corona-Gründen“ bereits abgesagt  bzw. auf evtl. später verschoben.  Nun kommt doch eine Einladung, per Mail, von  Uwe.  Sie ist freundlich abgefasst mit 5 Seiten Text zum Ablauf der Jagd .  

Wichtige Punkte:  Kontaktbeschränkung,  Corona Hygienekonzept, nur kurzes gemeinsames Treffen vor der Jagd zur Überprüfung des Jagdschein’s und zur Einteilung in Gruppen.  Dabei immer Verbleib im eigenen Auto. Wir wahren  Mindestabstand, tragen einen Mund-Nasen-Schutz. Bei der anschließenden,  gruppenweise Weiterfahrt ins Revier fährt der Gruppenführer vorweg.  Ein beigefügter Revierplan zeigt den vorgegebenen Ansitzplatz. Anlage 2 und 3  klärt uns über die Freigabe, den  einzuhaltenden Sicherheitsregeln und über den Ablauf des Jagdendes auf. Wir wissen Bescheid….

 „Wenn man Corona bejagen könnte, ich würde es tun.“  

Am Morgen des Jagdtages  folgen 7 Autos unserem Gruppenführer.  Am Stand 5 erfolgt für mich die kurze und präzise Einweisung. Leider ist  ein erhöhter Ansitz nicht vorhanden. Gut, dass sich der Rucksack als Stuhlersatz eignet.

Ich befinde mich ca. 200 m vom Waldrand entfernt, Mischwald. Das Gelände fällt hinter mir ab und steigt vor dem Waldrand wieder an. Ziemlich sumpfig dazwischen. Der Anstieg aber ein guter Kugelfang. Vor mir ein alter Buchen- und Kiefernbestand der sich bis  zur 2,5 km entfernten Bundesstraße erstreckt. Hier findet das Treiben statt. Von hier kommt der Wind, von hier sollte das Wild kommen. Im letzten Jahr habe ich hier 2 Überläufer erlegt. Dies ist ein guter Platz.

Das Treiben hat begonnen. Hundegebell, hin und wieder fallen entfernte, auch laute Schüsse. Über die Lautstärke auf die ungefähre Entfernung zukommen ist in Zeiten von schallgedämpften Läufen wahrscheinlich wenig aussichtsreich. Ich warte voll konzentriert. Eine weitere Viertelstunde vergeht. Es ist ruhig, wenig  Laute aus dem Treiben. Da bemerke ich eine unscheinbare Bewegung rechts von mir. Ein Bock,  seelenruhig kommt er direkt auf mich zu.   Verhalten, hin und wieder äugend, aber er hat mich noch nicht bemerkt.  Kommt spitz näher, ca. 20 m vor mir verhofft er, wittert zu mir rüber. Hat er die Bewegung meiner „Sauer“ mitbekommen?  Nein, er wendet sich  mit zwei, drei Schritten gemächlich Richtung Waldrand. Zeigt so seine gesamte Seite. Dann fällt ein Schuss. Hochflüchtig springt der Bock mit weiten Sätzen Richtung Waldrand ab. Ich sehe ihn noch die Böschung am Waldrand erklimmen.

Fehlschuss? Nein! Nein!

Mein zur linken Hand ansitzender  Jagdteilnehmer hat geschossen. Nicht auf den Bock.

Wie ich später erfahre hat er mit seinem Blattschuss einen kapitalen Keiler erlegt. Waidmannsheil.