Servus beinand.

Es war ziemlich genau vor einem Jahr am 09.05.18, ich war auf Ansitzjagd auf Rehwild. Gegen 21.00 Uhr habe ich den Stand verlassen und bin eine etwa 500m lange Rückegasse zu meinen Auto gelaufen. Auf den Weg dorthin, bemerkte ich ein flüchtendes Reh, was etwa 2m vor mir vorbeirannte. Als ich einen Schritt weiterging bemerkte ich ein weiteres Reh da direkt auf mir zurannte und kurz vor mir einen Haken geschlagen hat. Es ging bei beiden so schnell, das ich nicht mal erkennen konnte ob es ein weibliches oder ein männliches Stück war.

Am nächsten Tag, ging ich wieder auf den selben Sitz. Kurz nach 21.00 Uhr als es wieder dunkel wurde, brach ich ab und lief dieselbe Strecke wie am Vortag zu meinem Auto zurück. An der selben Stelle machte ich wieder 2 Rehe auf, welche auch an mir vorbeirannten, doch an diesen Tag konnte ich ein Stück Rehwild ansprechen, es war ein Bock mit einem Jährling.

Da es mir keine Ruhe gelassen hat, versuchte ich mein Glück am nächsten Tag wiedee, es war ein verregneter Freitag der 11.05.18. Ich setzte mich diesmal nicht auf den Sitz wie die Tage zuvor, sondern auf einen Drückjagdbock in der Nähe, wo die Rehböcke die Tage davor waren. Ich setzte mich gegen 19.00Uhr auf den Sitz und wartete. Um 20.35 Uhr blickte ich auf meine Uhr und als ich wieder aufsah, entedeckte ich das die beiden Böcke hinter einer Hecke hervorliefen. Ich sprach sie beide nochmals an und es war wie den Tag zuvor, der Bock mit den Jährling. Der Jährling stellte sich breit, ich setzte die Waffe an und schießte. Der Jährling lag noch im Schuss. Der ältere Bock, flüchtete entlang einer Rückegasse entlang, in der ich ihn auch erlegen konnte. So konnte ich beide Böcke an einem Tag niederstrecken. Meinen Jagdkollegen, denen ich es erzählt habe, konnten es gar nicht glauben.

Dieses Erlebnis werde ich nie vergessen, den soetwas wird mir kein zweites mal wieder passieren.

Wünsche euch allen Jagdkolleginnen und Jagdkollegen ein kräftiges Waidmannsheil.