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Jagderlebnis: Der Erste und vielleicht Letzte!

Der Erste und vielleicht Letzte!

Meine zweite Drückjagd als Schütze im Revier sollte ein unvergessliches Erlebnis sein!

Im Dezember 2017 bestand ich mit 24 Jahren erfolgreich die Jägerprüfung und fand sofort Anschluss in einem Revier des Nachbarortes. 

Dort, in der Rheinebene, hatte ich in meinem jetzigen ersten Jahr als Jäger etliche schöne Erlebnisse und Anblicke mit und ohne Beute.  

Aber dieser Tag bleibt mir wohl noch etwas stärker in Erinnerung.

Es war ein regnerischer Samstagmorgen. Treffpunkt 9Uhr zur Ansprache für den Jagd Tag. Die Ansteller brachten die Schützen auf Ihre Plätze und die Treiber stellten sich mit Ihren Hunden auf. 

Der nasskalte Wind lies auf wenig Erfolg hoffen. 

Noch vor dem Anblasen schlichen die ersten Stücke Rehwild an mir vorbei. 

Es war nicht meine erste Drückjagd als Schütze, allerdings noch nie mit so viel Anblick wie an diesem verregneten Tag. 

Ich stand nahezu regungslos da... und fühlte mich irgendwie beobachtet...

Als ich meinen Kopf langsam drehte, sah ich einer starken Geis direkt in die Lichter.

Sie stand 5m entfernt und sah mich mit großen „Augen“ an und holte mehrmals Wind um mich "die Gestalt" zuordnen zu können. Mit der nächsten Böe war der Geis klar.... nichts wie weg. 

Ich erfreute mich dem Anblick und wendete mein Blick wieder Richtung Schussfeld. 

Ein Keiler... auf 40m Entfernung in vollem Lauf... 

Mein Stand war in einem schmalen Graben, bis ich im Anschlag war, war das Schwein schon nicht mehr zu sehen. 

Adrenalin pur... ein solches Schwein hatte ich zu vor noch nicht gesehen. 

Unmittelbar nach dem Moment viel ein Schuss meines Standnachbars und ich dachte er erlegte das große Schwein..

Einige Minuten der Ruhe.

Dann höre ich ein knacken... wieder ein so großes Stück Schwarzwild? 

Kann nicht sein, dachte ich für mich... 

Es wechselte von links an und lief einige Meter von mir weg bis es quer zu mir den Graben überqueren wollte. 

Ohne große Gedanken, ging ich in Anschlag, hielt an und löste den Schuss... 

Das Schwein hat nicht gezeichnet... Unterschossen? Überschossen? Kann nicht sein ich war voll drauf….

Die üblichen Gedanken, wenn das Stück nicht im Knall liegt. 

Eine gute halbe Stunde später kamen die Treiber von rechts, sie müssten das Schwein auf jeden Fall mit Hilfe der Hunde bemerkt haben. 

Aber nichts, sie hatten kein Wild gesehen. 

Für mich dachte ich, das kann doch nicht sein... 

Die Jagd ging zu Ende,

da erhielt ich einen Anruf eines Treibers dessen Hund scheinbar etwas in einer Dickung verbellt hatte. 

Wir trafen uns an meinem Stand zur Nachsuche. 

Ich lief zum Anschuss und die andern mit dem Hund in Richtung, wo der Hund angeschlagen hat. 

Rund 80m von meinem Stand fand ich auf den letzten halben Meter bevor das Wild nichtmehr in Sicht gewesen wäre Schweiß. 

Das gab mir die Hoffnung das ich doch nicht gefehlt habe.. 

Ich ging den Graben hinauf und sah die andern knapp 70m entfernt da stehen. 

Einer davon rief nach mir und der Hund gab laut. 

Es musste dort liegen!!! 

Bei den andern angekommen klopfte mir der Revierkollege auf die Schulter und wünschte mir ein Waidmannsheil mit der Bitte (im Spaß) beim nächsten Mal eine kleinere Sau zu schießen. 

Ein Wahnsinns Anblick für mich.. Ein riesen Schwein.. Mit mächtigen Waffen.. 

zu viert zogen wir die Sau 200m aus dem Waldstück... 

Zum Aufbrechen hingen wir das Schwein gleich an die Waage. Einmal rund um.. und 20kg drauf. 

Das konnte ich fast nicht glauben, dass ich ein 120kg Keiler erlegt habe. 

Im Beisein und Neugier der anderen Jäger auf das aufgebrochene Gewicht, fing ich mit der roten Arbeit an. 

Der Einschuss zeigte, dass ich gut abgekommen bin. 

Auch ersichtlich an den Organen.. Direkt in das Herz. 

Aber den Ausschuss suchte man vergebens. Das Geschoss 8x57 IS konnte die Schwarte nicht für einen Ausschuss durchschlagen. 

Aufgebrochen noch 103kg... Ich war stolz und erfreute mich über diese vielleicht erste und letzte Beute in dieser Gewichtsklasse. 

Der andere Schuss der gefallen war, war ein zweites Stück Schwarzwild, das sich mit aufgebrochenen 85kg auch sehen lassen konnte..

Es war zwar eine kleine Strecke mit 2 Stück Wild aber dafür waren es zwei rechte Keiler.

 

Einige Tage später dann noch die erstaunlichen Zahlen. 

Die Schwarte brachte mit Ihren Massiven Schulterpanzern 27kg auf die Waage. 

Netto Wildbret Ertrag kam auf Rund 50kg 

 

Ich freue mich bald die Trophäe bestaunen zu dürfen und mich an den Tag immer wieder zu erinnern. 

 

Viele Grüße und Waidmannsheil aus der Pfalz!