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Jagderlebnis: Bedeutung der Leitbache

Bedeutung der Leitbache

von Reinhold B. aus Plauen

Bedeutung der Leitbache

Mein Jagderlebnis

Am 13.06.2018 war ich bei meinen Jagdkollegen in Langenleuba-Niederhain Kreis Altenburg.
In meinem Beisein rief der Leiter der Agrargenossenschaft an und fragte, ob er schon an der Rollbahn war und den Schaden gesehen hat. Schon den 3. Tag in Folge wurden jeweils 50 m der Zuckerrübenanewand platt gemacht. Wie soll das weiter gehen? Antwort, wir kümmern uns darum.
Nach dem das Gespräch beendet war, haben wir eine mobile Ansitzleiter ins Auto verstaut und fuhren hin. Ein trauriger Anblick der Verwüstung die akkurat stehenden Zuckerrüben. Die kleinen Zucherrübenpflanzen wurden rausgerissen, die Blätter zerknautscht und die Rübenstrunke liegengelassen.  Vor dem Ende des letzten Schadens, hinter einem Baum stellten  wir die Leiter neben der Rollbahn auf. Nach dem Abendessen bin ich gleich raus und saß um 20.30 Uhr auf der platzierten Ansitzleiter. Rechts davon war das Zuckerrübenfeld, links war die Rollbahn, dahinter  ein Streifen Weizen und anschließend folgte ein großer Rapsschlag. Der Wind war günstig und kam aus der Richtung des Rapsschlages zu mir. Um 21.15 Uhr sah ich im Weizen einen Schwarzkittel auf 50 m zu mir sichern. Es folgten dann weitere und auf der Rollbahn war es mit einem Mal schwarz von Wildschweinen die sich in die Rüben stürzten. Ich zählte 13 Bachen und unzählige Frischlinge, fast einheitlich groß. Bei ca. 5 Frischlinge pro Bache,  vielleicht 80 Wildschwein zusammen. Jeder zog an die Zucker-rüben. Was macht man nun als verantwortungsvoller Jäger? Einen Frischling entnehmen oder an der Bestandsreduzierung denken? Ich bemusterte die Bachen und entschloss mich für eine auffallend kleine aber tief Schwarze. Wie ich den Rotpunkt platziert, hatte bei dem ständigen Hin und Her, ließ ich fliegen. Alles sofort aus den Rüben, über die Straße, in den Weizen und fort. Nach 10 min Verweilzeit, glitt ich von der Leiter. Schon nach 10 m stieß ich verdutzt auf einen Frischling. Dachte nur ich habe doch nicht auf einen Frischling gehalten. Habe weiter den Bereich abgesucht, fand weder Schweiß noch die schwarze Bache. Schließlich versorgte ich den Frischling und platzierte  ihn im Auto. Dann überlegte ich nochmals und war der Meinung getroffen zu haben. Bin im abgesuchten Bereich noch 10 m weiter gelaufen und da fand ich mit einem Mal Schweiß, der aber mit dem Rübenfeld endete. Ich stellte mich auf die Straße und schaute rings herum und siehe da auf der anderen Seite im Straßengraben lag die Schwarze.
Fazit der Geschichte: Die Schwarzen haben bis zum Herbst keinen weiteren Zuckerrüben mehr angerührt. Für die Leitbache war es eine Verwarnung und sie respektierte dieses.

 

14 Tage später saß ich in der Nähe an einem anderen Zuckerrübenschlag auf einen Stuhl am Rand zum Mais, 3 x kam die Leitbache im Mais bis an den Stuhl heran und drehte jeweils wieder ab. Schließlich kam einen Überläuferkeiler aus dem Mais und verschwand in die Zuckerrüben, denn ich mit dem letzten Büchsenlicht noch strecken konnte. Den Frischlingen  in der Nähe am Rande des Maisschlages machte dieses nichts aus, deshalb gab ich noch einen Schuss ab.
Ergebnis: in der Nähe Kein weiterer Besuch mehr von den Schwarzen in diesem Bereich. 


Reinhold Beitat

Straßberger Straße 73 b
08527 Plauen
Jagdschein 07/1960