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Jagderlebnis: Jungjäger Doublette

Jungjäger Doublette

Seit Oktober diesen Jahres habe ich meinen Jagdschein. Mein Jagdherr hat mich die ersten Male begleitet, hierbei konnte ich auch ein Kitz sauber strecken.

Nach ein paar gemeinsamen Ansitzen war ich jedoch auch alleine unterwegs. Die Morgendämmerung war erfolglos verstrichen und so habe ich abgebaumt und im Auto gesessen, als ich mich entschloss es noch einmal kurz an anderer Stelle zu probieren.

Gesagt getan, meinen Rucksack habe ich im Auto gelassen, nur mit der Büchse und Doppelglas bin ich auf einen alten Drückjagdbock am Rande eines Wildackers aufgebaumt. Nach einigen Minuten raschelt es ca 20m neben mir, was als recht starker Bock angesprochen werden konnte. Tja, der 15. Oktober war gerade vorbei, Pech gehabt.
Aber er hatte Begleitung. Es dauerte durch den hohen Bewuchs einige Zeit, bis zwei weitere Stücke als Geiß und vermutlich ein Schmalreh angesprochen werden konnten.

Immer weiter entfernten sich die äsenden Stücke, waren entweder verdeckt oder standen nicht breit. Endlich passte es, das schwächere Stück stand frei und breit auf etwa 120m Entfernung. Der Schuß aus meiner Tikka brach.

Das Stück war nicht geflüchtet und ich bin sauber abgekommen, durch den hohen Bewuchs war es aber nicht mehr zu sehen. Ich war ganz schön aufgeregt.

Die Geiß und der Bock waren natürlich in der nächsten Dickung verschwunden. Ich blieb noch etwa 5 Min zappelig auf meinem Bock. Als ich gerade Abbaumen wollte, bewegte sich etwas.

Die Geiß trat etwa in Höhe des Anschusses aus und starrte von einem Feldweg am Rand des Wildackers etwas an. Sie betrachtete das gestreckte Schmalreh.

Sie stand auf dem Feldweg frei und breit. Ich ging in den Anschlag und entsicherte. Mir fehlt da jedoch eindeutig noch die Abgebrühtheit eines erfahrenen Jägers, mein Puls war irgendwo bei 180. Ich sicherte die Waffe wieder und schnaufte erst einmal durch.

Als ich mich gezwungen hatte, mich etwas zu beruhigen, ging ich erneut in den Anschlag, entsicherte und beschoss die noch immer breit stehende Geiß.

Sie zeichnete wie im Lehrbuch, stieg steil nach oben und verschwand im hohen Bewuchs de Wildackers. Etwa 30m weiter sah ich Bewegung im Bewuchs, als sie verendete. Ich merkte mir die Stelle so gut wie möglich.

Nach einigen Minuten baumte ich ab und rief meinen Jagdherren an, mit dem ich nun eigentlich zur Revierarbeit verabredet war.

Die Stücke waren schnell gefunden und beide sauber getroffen. Mein Jagdherr konnte mir bei seinem Eintreffen Waidmannsheil zur Doublette wünschen.