Überläufer-Bache im Raps
Vier Jahre ist mein Jagdschein alt und die eine oder andere Sau konnte schon erlegt werden. Auch in diesem Jahr war die Vorfreude auf den Rapsschlag im Revier groß und die funkbereiten Wildkameras in Position gebracht. Und mit dieser Strategie kam am 28. Mai die zweite Sau der Saison folgendermaßen zur Strecke:
Das Bild
Viele Vorzüge bringt die Revierüberwachung durch Wildkameras mit Funkmodul mit sich. So erfuhr ich um 22.20 Uhr unter der warmen Bettdecke liegend von der Anwesenheit mehrerer Sauen im Raps.
Die Sache mit dem Wind
Die Ausrüstung war schnell gepackt und die Anfahrt in 25 Minuten erledigt. Leider Stand der Wind extrem ungünstig und es gab nur eine Möglichkeit in Schussposition zu kommen. Aber zumindest waren die Sauen noch an Ort und Stelle. Alle rationalen Gedanken an die Windrichtung verwerfend wagte ich doch ein Pirsch-Versuch...
Die Sau
...und konnte um 23.20 Uhr die zweite Sau des Jagdjahres erlegen. Mühsam war die Bergung der 35 kg schweren Überläufer-Bache ein Abhang hinauf. Aber der Genuss auf dem Teller und ein spannendes Jagderlebnis reicher war die Mühe wie immer wert.

&width=600&height=600&quality=40)
&width=600&height=600&quality=40)
&quality=40)
&quality=40)
&quality=40)
&quality=40)