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Jagderlebnis: Ein langer Weg mit dem Wind

Ein langer Weg mit dem Wind

Als Jungjäger und auch heute noch nehme ich jede Gelegenheit zur Jagd wahr. Auch an diesem Tag zog es mich raus an die Wiesen-Feld-Kante um auf Schwarzwild zu waidwerken. Es war ein wunderschöner Tag im September 2016. Einen solchen Tag im Revier, mit Sonne, wenig Zeitdruck und einer Chance auf ein Stück Schwarzwild - was begehrt das Jungjägerherz denn mehr?

So machte ich mich auf den Weg zum ausgewählten Hochstand. Mein Auto parkte ich um die 120 Meter hinter einem Heckenstreifen und zog bedächtig im Sonnenuntergang zum Ansitz. Da wir wenige Tage vorher an diesem Sitz Sauen bestätigten konnten, war etwas Jagdfieber mit im Gepäck und die Sinne waren geschärft.

Doch wie es so oft bei der Jagd kommt, blieb der Ansitz von Stunde zu Stunde ohne Anblick. Kein Reh, kein Fuchs, nicht einmal einen Hasen konnte ich zu Gesicht bekommen. Doch wer meine Passion zur Jagd teilt, weiß, dass jede Stunde in der Natur besser ist als eine Stunde im Büro. So packte ich nach vier Stunden Ansitz meine Jagdausrüstung zusammen und schloss die Fenster der Kanzel.

Da mein Jagdmentor mir beibrachte: "Man baumt ab, wie man aufbaumt" tat ich alles mit Bedacht und in gewohnter Stille. Um nicht vielleicht übersehenes Wild aufzuschrecken, glaste ich die Flächen um den Hochsitz noch einmal ab.

Und hier fängt es an spannend zu werden!

Etwas mehr als 50 Meter hinter meinem Auto zog ein großer schwarzer Fleck seinen Weg durch die Wiese. Adrenalin!

Nach kurzer Prüfung des Windes stand fest - das wird ein langer Weg mit dem Wind.

Ich stieg die Leiter herunter und lud meine Büchse. Schritt für Schritt ging ich auf das Stück Schwarzwild zu. Ich erreichte eine Geschwindigkeit von ca. 100m/15min und vergewisserte mich nach jedem zweiten Schritt, dass das Stück mich nicht bemerkte.

Nach einer schier unendlich langen Zeit kam ich an meinem Auto an. Der Blick durch das Zielfernrohr entlarvte das Stück als Keiler und bot mir die Chance zum Schuss. Ich sammelte meine ganze Konzentration, legte auf dem Dach meines Autos auf und ließ die Kugel ihrer Bestimmung freien Lauf.

Der Keiler zeichnete und flüchtete einige Meter über die Wiese, wo er dem Treffer erlag.

Ein nervenaufreibendes Jagderlebnis zu meinem zweiten Stück Schwarzwild meines Jägerlebens. Aufgebrochen wog das Stück 58kg. In meinem Jägerherz wiegt das Erlebnis jedoch sehr viel mehr.


Waidmannsheil

 

Felix