Cookies akzeptieren
Wer sagt schon "Nein" zu Cookies? Wir und sieben Partner brauchen Ihre Zustimmung (Klick auf „Ich stimme zu”) bei vereinzelten Datennutzungen, um Informationen auf einem Gerät zu speichern und/oder abzurufen (IP-Adresse, Nutzer-ID, Browser-Informationen, Geräte-Kennungen). Die Datennutzung erfolgt zum Zweck der Identifikation auf Drittseiten (auch unter Nutzung pseudonymisierter E-Mail-Adressen), für personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, zur Ausspielung von Produktvideos sowie um Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen zu gewinnen.

Mit einem Klick auf den Link "Ablehnen" können Sie die Einwilligung ablehnen. Sie können Ihre Einwilligung auch jederzeit grundlos mit Wirkung für die Zukunft widerrufen, indem Sie z. B. auf den Button "Cookie-Einstellungen" im Footer der Website und "Alle ablehnen" klicken.

Datennutzungen Frankonia arbeitet mit Partnern zusammen, die von Ihrem Endgerät abgerufene Daten (Trackingdaten) oder die von uns übermittelten pseudonymisierten Daten zur Aussteuerung unserer Werbung sowie zu eigenen Zwecken (z.B. Profilbildungen) / zu Zwecken Dritter verarbeiten. Vor diesem Hintergrund erfordert nicht nur die Erhebung der TrackingdatenTrackingdaten bzw. die Übermittlung Deiner pseudonymisierten Daten, sondern auch deren Weiterverarbeitung durch diese Anbieter einer Einwilligung. Die Trackingdaten werden erst dann erhoben bzw. Deine pseudonymisierten Daten erst dann übermittelt, wenn Sie auf den in dem Banner auf frankonia.de wiedergebenden Button „Ich stimme zu” anklicken, oder in den Einstellungen der Datenerhebung und Weiterverarbeitung durch diese Partner zustimmen. Bei den Partnern handelt es sich um die folgenden Unternehmen:
Criteo SA, Google Ireland Limited, Microsoft Ireland Operations Limited, Otto GmbH & Co. KGaA, RTB House GmbH, econda GmbH, Vimeo.com Inc..
Weitere Informationen zu den Datenverarbeitungen durch diese Partner finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Ich stimme zu
0
Jagderlebnis: Schreck für's Leben

Schreck für's Leben

von Rico R. aus Schopsdorf

Mein erster Ansitz allein, kurz nach dem Erhalt des Jagdscheins.

Ich war bei einem mittlerweile befreundetem Jäger als Gast im Revier und hatte für den Abend eine Kanzel nahe einer Kirrung bestiegen.

Am Anfang macht man auch Fehler bei der Waffenwahl und so saß ich mit einer 116cm langen Waffe in einer engen Kanzel mit kleinen Fenstern. 

Unbedarft wie man als Neuling ist, dachte ich mir, dass ich wenn es darauf ankommen würde, mit der Waffe in der Kanzel überall anstoßen würde und mit dem Radau jegliches Wild (erlaubt waren Sau & Raubwild)  verschrecken würde. Also kam ich auf die "clevere" Idee das Fenster zur Kirrung offen zu lassen und den Lauf durch das fenster ragen zu lassen. 

Mit Einbruch der Dunkelheit begann das übliche knistern und knacken im Wald. Voller Jagdfieber lauschte ich in alle Richtungen und versuchte die Geräusche zu deuten, oder mit dem Glas die Verursacher auszumachen. Nach einer Weile wurde es totenstill und mein Jagdfieber glitt in leichtes dösen ab.

Plötzlich höre ich wie sich etwas auf dem dach der Kanzel bewegt. Sofort auf 110% Anspannung sitze ich und lausche den "hüfenden" Bewegungnen. Ein Vogel dachte ich und die Anspannung wich leicht einer kleinen Enttäuschung.

Plötzlich sehe ich einen Flügelschlag vor mir durch das geöffnete Kanzelfenster und ein Kauz setzt sich auf den durch das Fenster hinausragenden Gewehrlauf. Gott bin ich hochgefahren und habe mich erschrocken. Dem Kauz ging es ebenso, denn so wie er durcvh das Kanzelfenster schaute schreckte er ebenfalls auf und flog davon.

Ich habe etwas mehr als 15 Minuten gebraucht um mich von dem Schreck zu erholen und wieder auf den Ansitz zu konzentrieren. Schlußßendlich habe ich an dem Abend noch einen Fuchs erlegt - mein erstes Stück Raubwild und mein erstes Stück Wild überhaupt. Dieser schöne Augenblick hat sich durch meinen "Kauzfall" noch viel intensiver eingeprägt und treibt mir auch heute noch ein Lächeln aufs Gesicht.