Jagd ohne Hund ist schund - Fuchs kann immer kommen
Im beschaulichen Münsterland haben wir uns mit einer kleinen Jagdgesellschaft zu unserer jährlichen Niederwild Treibjagd getroffen. Jedes Jahr Anfang Dezember geht es darum dem Niederwild nachzustellen.
Trotz der eher dürftigen Strecken unserer Nachbarreviere haben wir uns zu einer Treibjagd mit 4 Treiben auf 450 ha Gesamtfläche entschieden. Da in diesem Jahr sehr viel Zwischenfrüchte im Revier angebaut wurden entschieden wir uns die Senfflächen im Rahmen eines Vorstehtreibens zu durchkämmen. Dies ist natürlich nur mit gut ausgebildeten Jagdhunden möglich. Natürlich war auch mein dreijähriger Großer Münsterländer mit von der Partie. Im ersten Treiben lagen 14 ha Senf vor uns. Mit einer schönen Quersuche spürte er das Flugwild auf. Zahlreiche Fasanenhähne sowie Hennen verließen das Treiben.
Plötzlich wurde ein Hund spurlaut und ging geradewegs auf ein Heckenelement im Schlag zu. Schüsse vielen. Lautes gebrüll "Fuchs im Treiben..." . Anspannung bei allen Vorstehschützen, da der Fuchs leider krankgeschossen wurde und in einem angrenzenden Waldstück verschwand.
Wie gut das mein Großer Münsterländer auf der Fährte war dachte ich und wartete voller Hoffnung auf sein wiederkommen. Und ja er kahm wieder und brachte den angeschossen Fuchsrüden mit.
Toller Jagdtag unter Freunden mit super Jagderfolg.
Gruß aus dem Münsterland

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