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Jagderlebnis: Morgenpirsch mit Adrenalingarantie

Morgenpirsch mit Adrenalingarantie

Für wohl jeden Jäger ist der Mai ein aufregender Monat – denn Mai heißt Bock!

Da sich bis Ende Mai noch keine passende Gelegenheit bot, ging es morgens erneut raus zum Pirschen. Unausgeschlafen, mit Tarnanzug und Pirschstock bewaffnet, begann für meinen Jagdkollegen und mich die Fahrt ins Revier.

Angekommen machten wir uns leise fertig und pirschten los. Wir näherten uns einer Wiese, auf der wir schon öfter einen Bock beobachten konnten. Durch einen aufgeschütteten Weg, der uns wie ein Hügel von der Wiese trennte, konnten wir uns ungesehen nähern.

– Ein erster heimlicher Blick – Kein Bock zu sehen.

– Ein zweiter heimlicher Blick – Die Erdhaufen bewegen sich doch?! - SAUEN!!

Adrenalin schoss in die Adern, mit Sauen haben wir hier nicht gerechnet. Erst recht nicht, weil es heute einem Bock gelten sollte. Noch zu dunkel zum Ansprechen, zog die eh schon unruhige Rotte in den Bestand. Hellwach von dieser Begegnung beschlossen wir den Sauen nachzustellen und hofften sie an der nächsten Wiese abpassen zu können.

Angekommen konnten wir eine kugelrunde Geis und einen Bock weit außerhalb der Schussentfernung beobachten. Die Rotte jedoch war nicht zu sehen. Wir entschlossen die Wiese weiter zu umschlagen. Gerade als wir los wollten stand wie aus dem Nichts eine einzelne Sau mitten auf der Fläche. Im hüfthohen Gras wäre sie uns beinahe entgangen. Fertig eingerichtet, begann das warten. Für einen sicheren Schuss musste die Sau auf einen weniger hoch bewachsenen Fleck ziehen.

- Und wieder schoss Adrenalin in die Adern und das Herz pochte hörbar-

Nach einer Ewigkeit passte es endlich und die .30-06 fand ihr Ziel. Getroffen preschte die Sau los, um eine Dickung herum und verschwand. Mein Herz stand kurz vor dem Kollaps.

Nachdem wir etwas gewartet hatten, pirschten wir an der Dickung der Sau hinterher. Doch auf dieser Seite war sie nicht. Die Freude war riesig, als wir endlich einen schwarzen Berg an der gegenüberliegenden Waldkante erspähten. Die Sau musste durch den ca. 2m breiten, reißenden Bach gewechselt sein. Die Freude hielt jedoch nur kurz an, da sich die Sau aufraffen wollte, um sich schwerfällig in den Wald zu schleppen. Um eine Nachsuche zu vermeiden musste es schnell gehen!

Und wieder schoss eine neue Dosis Adrenalin in die Adern…

Zielstock eingerichtet, entsichert und >>Wumm<<. Der Keiler sackte an Ort und Stelle zusammen. Das Bergen durch den Bach, das hohe, nasse Gras und nicht zuletzt durch den ca. 65kg schweren Keiler war selbst zu zweit eine reine Tortur.

Eine Pirsch, die wir beide wohl nie vergessen werden, endete somit mit einem Waidmannsheil.