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Jagderlebnis: Puls jenseits von 200

Puls jenseits von 200

von Manu aus Niedersachsen

August 2020...Kurz nachdem ich, auf Grund von Corona nach über einem Jahr Schulbank, meinen Jagdschein in der Tasche hatte, gab mir mein Jagdschulinhaber die Möglichkeit eines Sauenansitzes in seinem Revier. Gesagt, getan... Am Freitag direkt nach Feierabend haben wir eine gemeinsamen Revierbegehung gamacht um die Gegebenheiten kennen zu lernen. Am Samstagabend gegen 21 Uhr war es dann soweit. Voller Vorfreude war es dann soweit. Ich bin in meine grüne Uniform geschlüpft und habe mich gemeinsam mit meiner neuen Sauer 101 GTI/ Zeiss V6 ( tausend Dank an Frankonia Kaltenkirchen für diese tolle Beratung zur ersten Waffe) auf den Weg ins Revier gemacht. Dort angekommen stellte ich etwa 1000m vor der Kanzel mein Fahrzeug ab. Die Anspannung stieg enorm. Ich habe mich mit schlotternen Knien so gut es geht angepirscht. Ganz eng an der Baumkante entlang, gegen den Wind, wie man es gelernt hatte. Gesessen, den ersten Pfefferminztee verschlungen, hatte ich 3 Stück Rehwild in Anblick. Sehr sicher angesprochen Ricke mit 2 Kitzen. Mittlerweile war es recht dunkel. Das Rehwild nur noch in Konturen zu erkennen. Auf einmal völlige Stille, irgendwas war auf einmal anders... unbeschreiblich um genau zu sein. Das Rehwild schreckte und ist blitzartig abgesprungen. Sekunden danach eine Art "Schnaufen" zu hören, es kam immer näher und deutlicher. Mein Puls schlug  vermutlich auf über 200 ;-) Nun ein Grunzen und Quiecken. Ich sah nun hier auch deutlich, massive schwarze Struckturen etwa 150m vor mir. Wie an der Schnur gezogen kam eine Rotte Sauen von links aus einer Fichtendickung vorbeigezogen. Gewehr in Anschlag genommen, das letzte Stück angesprochen....Mein Finger blieb gerade, Schussabgabe nicht möglich, ich wackelte wie verrückt, meinen Herzschlag konnte ich förmlich hören. Nicht mal 1 Minute später war der Spuck auch vorbei.  Etwa 2 Stunden später habe ich abgebaumt. Aus der ersten nächtlichen Enttäuschung entstand in den darauffolgenden Tagen pures Glück, richtiges Jagdfieber. Ich war stolz auf mich, entschieden zu haben den Finger gerade zu lassen. Es ist jetzt etwa 3 Monate her und fühlt sich immer noch an, wie am ersten Tag. Auch das ist Jagd! Waidmannheil