Der erste Bock
Ich war Jungjäger, unerfahren und natürlich sehr nervös. Mein Jagdherr sprach mich darauf an dass wir am 1. Mai um 5 Uhr bei ihm starten würden. Je näher der Tag kam dest mehr hatte ich Angst etwas falsch zu machen. Dann war es soweit. Der 1. Mai. 4 Uhr morgens. Ich brachte kaum frühstück runter, denn ich konnte es nicht mehr erwarten. Nachdem ich die sachen gepackt hatte saß ich mich ins Auto und fuhr zu melner Einladung. Wir besprachen boch mal alles und dann gibg es los. Die Fahrt ins Revier war nervenaufreibend. Mir gingen Gedanken durch den Kopf wie es laufen würde. Auf dem Weg zum Sitz passierte es dann. Ein schwacher Jährling stand passend auf 50 Meter neben uns. Der Altjäger gab den Bock frei und so machte ich mich fertig. Der Schuss brach und der Bock lag im Knall. Was für eine Erleichterung. Anschließend gingen wir zum Stück und mir wurde der Erlegerbruch überreicht. Ein Gefühl von Stolz überkam mich. Ich war noch voller Adrenalin vom schuss.
Am Abend nach dem wir den Bock aufgebrochen und in die Kühlung gebracht haben legte sich die Aufregung und ich war sehr glücklich.