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Jagderlebnis: Gut Ding will Weile haben oder auch mein erster Rothirsch

Gut Ding will Weile haben oder auch mein erster Rothirsch

Seit knapp 3 Monaten seitdem ich jetzt Jagdscheininhaber bin saß ich fast jeden Nacht auf der Jagd meist schon ab 17:00 Uhr. Auch wenn Nachts kein Mond war ich saß trotzdessen draußen habe mir das in unserem Revier vorkommende Wild angeschaut. Mir ist des öfteren ein Rotspießer aufgefallen mit grad einmal knapp 7 cm langen Spießen und einem hellen fast weißen Fleck am Träger. Ich habe mir vorgenommen solange auf den Hirsch zu warten bis es eines Tages mal passen sollte und er im richtigen Moment einmal aus dem Wald heraustritt.

Das war ca. in den ersten 3 Wochen. Danach habe ich diesen Hirsch nie wiedergesehen.  Ich saß Nacht für Nacht bei uns im Revier von Abends bis Morgens. Immer wieder zeigten sich diverese Stücke Schwarzwild und größere Hirsche, da ich mich aber in diesen einen Spießer verschaut habe, kam es für mich nicht in Betracht ein anderes Stück Wild zu erlegen.

 

Jezt vor 5 Tagen war es soweit, ich saß mal wieder seit 17:00 auf der Kanzel und habe ein paar Rehen beim Äsen zugeschaut. Diese haben sich knapp 3 Stunden auf der Wiese aufgehalten. Es war stockfinster ich konnte aber gut durch die Geräusche die aus dem Wald kamen erkennen das Sauen auf dem Vormarsch zu mir waren. 

Also schnell das Nachtsichtgerät angeschaltet und den Frillis beim rumtoben zugesehen. Das war ca. gegen 20:30. Nach einiger Zeit ist mir dann in weiter Entfernung ein Stück Wild aufgefallen. Für ein Reh eindeutig zu groß. Sollte es der Spießer sein ? Er zog langsam auf die Kanzel zu, ganz gemütlich und ohne Stress. Aber es war nicht der Spießer auf den ich hoffte. 

 

Es war trotzdessen sehr interessant mit anzusehen wie die Bache den Hirsch aus ihrer "Komfortzone" wieder verscheuchte als er den Frillis zu nah kam. Als sich die Versammlung dann gegen 22:00 aufgelöst hatte, beschloss ich ein wenig zu schlafen. Ich hab mir einen Wecker für 05:00 Morgens gestellt. Wie es aberso sein sollte diesen gekonnt ignoriert und noch bis 06:00 Uhr geschlafen.

 

Als ich das bemerkte habe ich mich schnell aufgerafft und die Beobachtung wieder aufgenommen. Gegen 07:00 vernahm ich dann ein lautes knacken im Wald. Danach war ruhe, kein Ton, nichts mehr. Knapp 30 Minuten später stand dann wie aus dem nichts ein Spießer vor mir auf der Wiese. Diesem folgten dann noch 3 andere. 

 

3 Spießer mit knapp 30-40 cm auf dem Kopf diese sollten noch nicht den letzten Bissen erhalten. Als ich den 4 Spießer sah fing mein Herz an zu rasen und die nervosität stieg. Er war es eindeutig der weiße Fleck am Träger und die auffällig kleinen Spieße und der geringe Körperbau. Es konnte kein anderer sein. Ich habe die Gruppe dann noch weitere 15 Minuten beobachtet, da sich keine Möglichkeit zum Schuß ergab. Immer standen sie hintereinander oder er stand nicht breit.

 

Dann plötzlich ergab sich die Chance er stand allein fernab der anderen und perfekt Breit. Es knallte einmal ich sah den Hirsch durch das Zielfernrohr abspringen und nach knapp 2 Meter zusammensacken. 

 

Die Anspannung viel von mir ab, obwohl mein Herz sich immernoch nicht beruhigt hatte. Das war ein eindeutiger Fall von Jagdfieber. Ein unbeschreibliches Gefühl. Wunderschön !

 

Das war mein Erlebnis und Jagen ist für mich kein Hobby sondern eine Lebenseinstellung