Kalte Nächte
Am 8.4.2017, es war eine relativ kalte Nacht bei uns aber die Sauen waren auf den Wiesen unterwegs um zu brechen und wir mussten etwas unternehmen. Also setzte ich mich auf einer hohen Kanzel auf einer große Wiese an. Da keiner wusste wann genau die Sauen erscheinen saß ich schon seit 19:00 im Revier. Ich hatte schon viel anblick vorher gehabt, es schnürten Füchse aus dem Wald auf die wiese um zu Mausen und auch das Rehwild ließ nicht lang auf sich warten. Es wurde langsam dunkel und man konnte mit bloßen Augen aber noch viel erkennen. Ca. 22:00 vernahm ich ein lautes Knacken aus der Dickung am Wiesenrand. Dann stille über eine Stundelang bsi ich wieder ein Knacken Vernahm,welches weiter weg war aber aus der gleichen Dickung kam. Ich nahm mein altes Zeiss 10x50 auf und sah hindurch und konnte auf ca. 300-400m eine Sau ausmachen, was aber viel zu weit zum schießen war. Da ich leider nicht gut zu Fuß war und die Sprossen an der Kanzel Knarrten vor Kälte entschlss ich mich zu warten und saß noch ca. 1,5h bis ich dann Abbaumte. da ich am Nächsten Abend wieder Zeit hatte, entschloss ich mich, diesmal auf die Obere kanzel zusetzen an der die Sau herrausgezogen war. gesagt getan. Nach wieder 4 Stü cken Rehwild und den Füchsen vom Vortag, knackte es wieder , diesmal aber eine stunde Später. Ich schaute durchs ferngals, sah aber ni8cht ob die Sau schon heraus gezogen war oder ob sie sich noch in der dickung befindet. also Wartete ich, dann ca. 0.00 vernahm ich das die maistrommel welche sich unweit der Kanzel vom Vorabend befindet sich bewegte und die Maiskörner Klapperten. Ich entschloss mich also mich auf die 400m anzupirschen. ich griff mir meine Waffe, einen alten Mauser 98 mit einem 8x56er Glas im Absehen 1 und mein Fernglas, welche ich schnell unterladen hatte um unten leise zu Repetiern, und Pirschte mich langsam an. Leider war ich auf Grund eines Bandscheibenvorfalles sehr schlecht zu Fuß sodass, es nur langsam Humpelnt voran ging. Während des Pirschens sah ich immer wieder durch das Ferngals und hörte genau hin ob sich die sau noch an der Trom,mel befindte und es klapperte immer mehr. Also Pirschte ich weiter. Als ich an der Kanzel vom Vorabend angekommen war Versuchte ich das erstemal auf dem Kanzelbock unten Stehend Angestrichen die Sau ins Glas zu bekommen, aber der dunckle Wald im Hintergrund ließ die Sau Verschwinden. Also entschloss ich mich auf die Kanzel zu klettern. Als ich in Halber höhe war fiel mir ein das die Sprossen immer noch knarren und ich weit Außen Treten muss um keinen Lärm zu machen. Als ich auf dem Podest der Knazel angelangt warNahm ich die Waffe hoch, und da ich nun einen anderen Blickwinkel hatte sah ich wie sich die sau von der mit Reif überzogenen Wiese abhob. Also ich sprach die Sau als Keiler. Ich Zielte genau drei Finger hinter das Blatt und als ich mir ganz sicher war ließ ich fliegen. Dann wartete ich ca. 10 min. auf dem Podest der Kanzel. Nahcdem ich dann von der Kanzel ging und unten wieder eine Kugel in den Lauf Repetierte. Nahm ich meine Kopflampe welche sich zum Glück noch in meiner Jackentasche vom Vorabend befand und ging Zur Maistrommel und sah mich um. Als ich 10m weiter richtig Wald leuchtet sah ich ihn Liegen und war erleichter und stolz zugleich, da es meine erste Sau war. dann bemerkte ich das ich vor Lauter Hektik mein Handy auf der Kantel oben vergessen habe also blieb mir nichts anderes Übrig als meine Kopflampe auf die Sau zu legen und wieder zur anderen Kanzel zu gehen um Meinen Pächter anzurufen. Er wollte unbedngt kommen und meinte ich soll mit dem Aufbrechen warten bis er da ist. also ging ich wieder zurück zum Stück und als er kam war seine freude auch sehr groß da er wusste wie es mir geht und er auch wusste das ich eig. auf der anderen kanzel saß. Dann Begutachtete er den Keiler, und meinte das ich nicht mal viel Kaputtgeschossen hab bei der Aktion. wir brachen gemeinsam das Stück auf und Veröuden es in sein Auto. er brachte mich dannach noch Heim, da ich Revier wohnte und ins Revier gelaufen war. Am naächsten tag schickte er mir ein Bild von der waage. es war ein 60kg schwerer Keiler geworden.
dieses Erlebniss wird mir immer in erinnerung bleiben
T.M.
