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Jagderlebnis: Das erste Wild

Das erste Wild

Da ich erst seit April 2018 meinen Jagdschein besitze und seit September einen Begehungsschein habe, habe ich noch nicht allzu viel Jagderlebnisse, wie einige "Altjäger". Dennoch möchte ich behaupten, dass jeder Ansitz und jede Arbeit inkl. Kirren, ein besonderes Ereignis ist, weil am meistens mit einem schönen Anblick oder einer besonderen Situation belohnt wird - der Wald lebt immer!

Aber eine ganz besonderes Erlebnis war der Ansitz, an dem ich mein erstes Stück Wild erlegte.

Ich habe mich am 25.09.2018 auf einen Abendansitz (primär auf Schwarzwild) vorbereitet. Da ich mich mit dem Stand vertraut machen und die Natur beobachten wollte, war ich schon gegen 17.00 am Hochsitz. 

Gegen 19.00 hörte ich ein Geraschel durch das Buchenrauschen immer näher kommen, was mich etwas nervös machte und meine Atmung erschwerte. Es waren 7 Frischlinge (ca. 6-8Kg ohne Bache), ein Schuss war allerdings unmöglich, da diese spitz wegwechselnten - ich war etwas erleichtert und der Puls ging wieder in "Normalzustand" über. 

Gegen 19.30 wechselte ein Jährlingsbock auf den Wildacker, den ich einige Zeit beobachtet habe. Ich hatte zwar die Erlaubnis von dem Pächter einen solchen zu erlegen, allerdings stellte ich mir die Frage, ob mir ein solcher Abschuss als erstes Wild zusteht - ich ließ den Finger gerade und erfreute mich an dem Anblick.

Um 20.40 War es dann soweit... Ein Fuchs zog auf die Fläche und schnürte an zwei Hasen vorbei über den Acker. Ich sprach diesen als "gutes" erstes Wild an. Ich machte mich zum Schuss bereit, setzte die 3M auf, ging in den Anschlag, sprach ein letztes Mal durch das Zielfernrohr an, entsicherte und kurz drauf brach der Schuss. Nach dem Schuss änderte sich meine Anspannung, blieb allerdings trotzdem bestehen, denn es kamen Fragen auf. Saß der Schuss? Hatte das Stück zu leiden? 

Nachdem ich diese Situation ein paar Minuten habe sacken lassen, habe ich abgebaumt und bin in Richtung Anschuss gegangen. Schritt für Schritt ging der Pulsschlag, der sich zuvor etwas beruhigt hatte in die Höhe und dann lag Reinicke mit einem guten Schuss am an Schuss! Es machte sich ein Gefühl der Erleichterung breit. Das erste Stück Wild lag mit einem guten Schuss dort, wo es auch beschossen wurde, was wünscht man sich mehr als Jüngjäger? Ich rief sofort den Pächter an und berichtete ihm dies und konnte zum ersten Mal "Waidmannsdank" aussprechen. Die Freude war riesengroß und das Gefühl unbeschreiblich!

Ich habe dazu entschieden den Kopf des Fuchses abzuschärfen, abzukochen und zu bleichen.

Ich denke, dass es viele besondere Erlebnisse auf und bei der Jagd geben wird, allerdings ist und bleibt das erste Stück Wild sicherlich eines der Besondersten!

 

In diesem Sinne Waidmannsheil