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Jagderlebnis: Der Knopfbock

Der Knopfbock

Ich habe 2017 meine „schulische“ Jagdausbildung absolviert. Durch meine Freundin hatte ich das unheimliche Glück bei einem ihrer Kollegen als Jungjäger mitgehen und später alleine in seinem Hochwildrevier jagen zu dürfen. Ich durchlaufe eine Jungjägerausbildung, die sich an seiner in ostdeutschland absolvierten Zeit als Jungjäger orientiert und genieße es in vollen Zügen das Handwerk von der Pieke an zu erlernen. Im Mai letzten Jahres kam dann die erste Bocksaison auf mich zu. 

 

„Ich hoffe du weißt was ein 2C Bock ist, die kannst du erlegen, alle Anderen kommen später wenn du richtig ansprechen, aufbrechen und so weiter erlernt hast!“ so die Aussage meines Lehrprinzen. 

 

Während lauter Nachrichten und Fotos per WhatsApp von Jagdfreunden kamen und die frohe Kunde vom Strecken ihres ersten Bockes kamen, saß ich fleißig auf meiner Kanzel und hoffte auf mein 2C Böckchen, nachdem ich mir ein 50 Jahre altes Jagdbuch besorgt hatte und nun wusste das ein 2C Bock ein Jährling mit ca halb lauscherhohen Spießen ist. 

 

Im August saß ich, nach unzähligen Ansitzen und mehrfachen Anblick von „besseren“ Böcken, erneut an einem kleinem Weizenfeld und hoffte auf meinen Bock. Nach kurzer Zeit entschied ich mich zu Blatten und es sprang eine Ricke auf das Gefiepe an. Als die Ricke querstand wunderte ich mich darüber das man eine kleine Brunftrute sah, Moment, Brunftrute? Vor Aufregung fiel mir beim Griff zum Spektiv mein Fernglas herunter und der vermeintliche Bock sprang ab. Verärgert fuhr ich nach Hause und beschloss in der Frühe wieder dort zu sitzen. Nach einer halben Stunde fiepte ich erneut und tatsächlich kam das Stück Rehwild erneut in Anblick, nach kurzem Anblick und Ansprechen der Brunfrute entschied ich mich es zu erlegen, obwohl absolut keine Trophäen zu sehen waren. Lauter Knall, kurze Totflucht und ein Jungjäger der vor Aufregung seinen Kaffe über sich selbst und sein Equipment vergoss. Ca 150 Meter vor der Kanzel brach das Stück zusammen. Per Fernglas erneut keine Trophäen, mit dem Rücken zur Kanzel liegend auch kein Blick auf das Kurzwildbret. Tausend Gedanken im Kopf wie enttäuscht mein Lehrprinz wäre, sollte es doch ein Fehlabschuss sein, ging ich zum Stück und konnte mein Glück vor Ort nicht fassen! Klötze kleine Knöpfe auf dem Haupt, ein astreiner Knopfbock! 

 

Vor lauter Freude wurde die gesamte Familie meines Lehrprinzen per Anruf geweckt um ihn über die frühe Beute um 05:47 zu informieren! 

 

Trotz des familiären Grolls, über den versauten Sonntag, kam von ihm ein kräftiges Lob für meine Geduld und das Waidmannsheil und der Tag brannte sich als bleibende Erinnerung in meinen Kopf ein.